Sonntag, 13. Januar 2013

Pinguine, Seelöwen und Bungyjump!

Nachdem wir die letzten zwei Tage bei wunderschönem Wetter gewandert waren, gings nach dem sogenannten Arthur's Pass weiter an den Lake Tekapo, wo wir ebenfalls zwei Tage geplant hatten zu bleiben. Der erste Tag wurde aber leider nur im Auto verbracht, da wir auf der Hälfte des Weges feststellen mussten, dass uns ein Portemonnaie verloren gegangen ist. Glücklicherweise haben wir es dann am Straßenrand wiedergefunden - dafür saßen wir aber knapp vier Stunden mehr in unserem coolen Rover :)
Lake Pukaki
Gegen Abend kamen wir dann auch endlich am Hostel an, machten uns eben Essen und chillten ein bisschen am See.
Den darauffolgenden Tag wollten wir zum Mount Cook fahren, dem höchsten Berg von ganz Neuseeland. Auch wenn es ein bisschen bewölkt war, hatte man doch eine super Aussicht auf die Berge!
Viel mehr haben wir an dem Tag auch nicht gemacht außer natürlich nochmal am Wasser entspannt und den klarsten Sternenhimmel beobachtet.
Am Dienstag setzten wir unseren Roadtrip fort, diesmal gings nach Oamaru, der sogenannten "Stadt der Pinguine". Zunächst haben wir uns erstmal Essen und Trinken für die nächsten Tage gekauft und im Hostel eingecheckt, bevor wir 'ne Runde Fußball gekickt haben. Anschließend sind wir dann ein paar Kilometer an einen Strand gefahren, wo wir erstmals in Neuseeland Pinguine gesehen haben! Leider konnten wir sie nur aus der Entfernung sehen aber was solls...
Dafür gab es am nächsten Tag den Geheimtipp vom Hostelbesitzer, welcher uns den Weg zu einem anderen Strand erklärt hat. Nachdem wir ein bisschen im Garten entspannt hatten, gings dann auch los zu den Pinguinen. Vorher gabs aber noch einen kleinen 4km Spaziergang am Strand zu den "Moeraki Boulders", viele große runde Steine im Sand :)
Pinguin Baby mit seiner Mami
Als wir dann bei dem beschriebenen Beach ankamen, konnten wir auch schon gleich die ersten Yellow-Eyed Penguins sehen. Bis auf 5/6m konnte man sogar an sie rankommen, ohne dass sie sich bedroht fühlten. Es war echt faszinierend, wie die Eltern ihre Babies gefüttert und geliebkost haben! :)
Außer Pinguinen konnte man dann sogar noch Robben, Seelöwen und Vogelkolonien beobachten, was auch ziemlich schön war, anzusehen.
Den nächsten Tag wurde dann wieder früh aufgestanden, da der Trip weiter nach Dunedin ging, einer schönen Stadt an der Ostküste der Südinsel.
Neben der typischen Stadtbesichtigung haben wir dann einen Ausflug auf die nahegelegene Halbinsel gemacht, ein bisschen den Strand angeguckt und anschließend in einem der besten Fish 'n chips Shops Fish 'n chips gegessen :)
Moaraki Boulders
Am Freitag wurde dann schon gleich weitergefahren nach Queenstown, der Adrenalinstadt Nummer 1. Natürlich wurde auch hier erstmal die Stadt erkundet bevor es dann abends in den Pub ging um Mortens Geburtstag zu feiern. Gestern war dann Bungyjump angesagt!!
Mit dem Bus gings dann hoch auf den Berg, wo wir dann mit einer offenen Gondel zu der hängenden Plattform fuhren. Dort angekommen, wurden die Schnallen sowie das Bungy-Seil angelegt und dann hieß es 3,2,1 Jump! Einfach ein unbeschreibliches Gefühl, 134m die Schlucht hinunterzuspringen!! Echt der absolute Wahnsinn!
Voller Freude, aber auch ziemlich geschafft sind wir dann wieder in die Stadt gefahren und haben uns den sogenannten 'Fergburger' gegönnt, den angeblich besten Burger ganz Neuseelands! Ein echter Gaumenschmauß :)
Am Abend haben wir dann erstmal im Spa relaxt und nochmal Mortens Geburtstag bei ein paar Bierchen gefeiert.
Heute ist dafür ein ruhiger Tag, ab dem mal wieder entspannt wird. schließlich kann man nicht jeden Tag volles Programm machen, man braucht ja auch mal ein Päuschen :)

2 Kommentare:

  1. Ooooch, kein Bild vom Bungy-Sprung...?? Miiiii:)

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  2. Das ist wirklich schade. Hätte Dich sooo gern an der Leine gesehen...
    Gott sei Dank ist alles gut gegangen. War schon ganz schön mutig. wir mussten immer an Dich denken.
    Alles Gute, lieber Daniel, und Gruß auch an die Freunde. o

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