Montag, 20. Mai 2013

Sonne, Meer, Strand & Palmen



Unser traumhafter Sandstrand in Savai'i







Sonnenschein, türkises Wasser, Palmen und jede Menge Spaß - so könnte man die letzten paar Tage meines Samoa-Aufenthaltes beschreiben! Aber auch der traditionelle Gottesdienst, leckeres Essen, Samoan Party und spannende Attraktionen gehören zu den neuen Erfahrungen.

So ging es am Sonntag vor zwei Wochen zu dem ersten traditionellen Gottesdienst in Samoa. Doch davor ging es zuerst zu einer samoanischen Familie, denn wir hatten die Chance, einen  Sonntag ganz nach samoanischer Art zu erleben. So wurde um halb sieben aufgestanden, damit wir pünktlich um sieben zugucken konnten, wie die Einheimischen das Festessen vorbereiteten und die ersten Gerichte im Umu zubereiteten. So gab es keinen normalen Herd oder Feuer, sondern es wurden mithilfe von Kokosnussschalen und jeder Menge Holz Steine erhitzt, die anschließend das Essen kochten.
Der traditionelle Umu
So kamen zum Beispiel Taro oder Polusami ( Kokosnusscreme mit Zwiebeln in Taro-Blättern eingewickelt ) zwischen die Steine. Aber auch Fisch mit Zwiebeln in Tomaten-Kokosnusscreme, gefüllt in Kokosnussschalen, kam auf dem “Umu”. Jetzt noch ein Dutzend Bananenblätter auf die Steine, um die Hitze zu behalten und circa fünfzehn Minuten kochen lassen´- fertig! In der Zwischenzeit genossen wir leckere Kokosnüsse und schauten zu, wie die Samoaner aus Palmenblättern einzelne Körbe fertigten. Dann mussten wir auch schon los, den der Gottesdienst fing gleich an. Als wir dann die Kirche betraten und man von allen Seiten angestarrt wurde, fühlte man sich schon ein bisschen fehl am Platz. Als dann der Pastor bekanntgab, dass wir heute auch Besucher aus Deutschland, Frankreich und Österreich dahaben, wurde laut applaudiert. :-)
Dann wurde angefangen zu singen. Die eigene Kirchenband startete mit der Musik, die Leute standen auf, sangen leidenschaftlich mit, hüpften zur Melodie und genossen den Gottesdienst. Als zwischendurch dann für längere Zeit gepredigt wurde, fielen einem das ein oder andere Mal die Augen zu, aber davon abgesehen war es echt ein richtig schönes Erlebnis.
Nun ging es gegen Mittag mit riesigem Appetit zurück zu der Familie, bei der wir zuvor das Essen vorbereitet hatten. Kaum saßen wir, kamen auch schon die Teller voll mit Essen an unsere Tischchen. Chicken, verschiedene Sorten von Taro, Fisch, Nudeln, Polusami… So wurde also erstmal der Magen vollgeschlagen, bevor wir noch ein wenig über Samoa sowie das Leben in den Dörfen sprachen. Als dann den meisten von uns die Augen zufielen, ging es zurück zum Camp, wo wir erstmal ein schönes Nickerchen machten. Gegen Abend machte ich noch ein bisschen was für meine Fitness und ansonsten ist auch nicht mehr viel passiert. Jeder war müde und hatte noch einen vollen Magen, sodass wir an diesem Tag schon etwas früher ins Bett gingen.
Am Montag sollten vier neue Gäste ankommen, aus den Staaten, aus Neuseeland sowie aus dem guten alten Deutschland. Doch bevor diese am Abend am Flughafen abgeholt werden mussten, wurde erstmal ein wenig gearbeitet. Diesmal machte ich mich an die Taroplantage. Da zu viel Schatten auf die einzelne Pflanzen fiel, mussten die Bäume drum herum gefällt werden. Also nahm ich die Axt sowie die Machete und machte mich an den ersten Baum, den zweiten, den dritten… Insgesamt 6 Bäume konnte ich in den paar Stunden vor der Hitze ab circa zehn Uhr zu Fall bringen. Jetzt war ich aber auch geschafft und brauchte erstmal eine Pause´, die ich dann zum Schlafen nutze. :-)
Gegen Mittag sind wir dann alle nach Apia gefahren, um Flo und Lena, die zwei Österreicher, ins Hotel zu bringen, da es denen nicht besonders gut ging und sie ein klimatisierendes Zimmer brauchten. Und wenn man schon einmal in der Stadt war, nutzte ich die Chance und schlenderte wieder einmal über die Märkte, stöberte ein bisschen herum und machte mich anschließend mit dem Bus wieder in Richtung Camp. Denn ich musste Susanne nun vom Flughafen abholen. Mit dem Auto ging es also eine halbe Stunde durch die Dunkelheit zum Flughafen und kurze Zeit später wieder zurück. Kurze Zeit später machte sich auch Dennis auf den Weg und holte die anderen drei Backpacker ab. Gegen späten Abend waren wir also nicht mehr zu viert, sondern zu acht. Jetzt waren nämlich noch Susanne aus Deutschland, Chris aus Neuseeland sowie Aimée und Nick aus den USA da. Für die nächsten Stunden wurde sich dann noch unterhalten und erstmal alle Informationen über die vorherigen Erlebnisse ausgetauscht.
Der Dienstag war dafür weniger spektakulär, dafür arbeitete ich aber fast den ganzen Tag. Während die anderen sich an das Pflanzen von Gemüse machten, ging es bei mir natürlich wieder in den Umu, der traditionellen Küche, die ich am bauen war. Heute war mein Ziel, die Küchenzeile fertig zu bekommen. Also wurde gesägt, gebuddelt, gehämmert und geschliffen, bis nach mehreren Stunden eine echt stabile und ansehnliche Küchenzeile inklusive Waschbecken stand. Das wars dann aber auch für den Tag. Jetzt wurde nur noch ein bisschen gequatscht und gegessen, bevor auch dieser Tag zu Ende ging.
Dafür gab es dann am Mittwoch aber eine richtig schöne Tour an die andere Seite der Insel. Die meisten machten mit Dennis die sogenannte “Tsunami-Tour”. Die Amerikaner Aimée und Nick und ich entschieden uns, den Bus zu nehmen und uns dann gegen Mittag am Lalomanu Beach zu treffen. Auf dem Weg dorthin machte der Busfahrer noch einen Stopp im Baumarkt, um Holz zu holen; dann ging es noch in den Supermarkt, wo alle ihren Wocheneinkauf machten; getankt wurde am Ende noch und dann konnte es auch schon losgehen. Nach unglaublichen viereinhalb Stunden waren wir dann auch endlich angekommen, kurz bevor die anderen den Beach erreichten. Jetzt hieß es erst einmal sonnen, baden, schlafen. Mehrere Stunden verbrachten wir so an einem der schönsten Strände Samoas, bevor wir zu neunt im Auto weiter in das Dorf fuhren, in dem ich am Anfang meines Aufenthaltes für ein paar Tage gelebt hatte. Soo berührend, wenn alle Kinder zu dir kommen und sich freuen, dass du wieder da bist. War echt nochmal schön, alle wiederzusehen! Nachdem wir dann Flo, Lena, Chris und Susanne abgesetzt hatten, fuhr Dennis mit den Amis und mir wieder zurück zum Camp, wo wir uns geschafft Essen machten und anschließend ins Bett fielen.
Den nächsten Tag wurde ein kleines bisschen am Umu weitergearbeitet, Feuerholz geholt, Kokosnüsse gesammelt und sonst relaxt. Nix besonderes also. :-)
Freitag ging es dann wieder in die Stadt, diesmal wieder nur zum Spaß. Schließlich waren die anderen alle noch nie auf dem Markt oder in der Innenstadt. Nach einer coolen Busfahrt schlenderten wir so von Shop zu Shop, redeten mit ein paar Einheimischen und gingen am Ende alle zu der Kirche, in der wir am vorigen Sonntag waren, da diese uns zum Muttertagsfestessen eingeladen hatten. So genossen wir ein wirklich verdammt leckeres Buffet: ein ganzes Schwein, Chicken, Hummer, Krabbensalat, Curry, Beef. Dazu eine Kokosnuss zum Trinken, Brownies und Eiscreme zum Nachtisch. Mhmm :-) Soo lecker! Am Abend ging es dann zurück ins Camp, wo wir alle zusammen noch bei Musik und ein paar Bierchen den Abend ausklingen ließen.
Am nächsten Tag war es dann soweit: Endlich ging es nach Savai’i, die zweitgrößte Insel des Landes - und laut den Samoanern die Schönste!
Mit der Limousine chauffierte uns Dennis dann direkt vor die Fähre, wo wir nicht gerade wenig Aufmerksamkeit erregten :-) Da wir alle ziemlich müde waren und wir auf der Fähre keinen Sitzplatz mehr bekamen, machten wir es uns wie die Samoaner auf dem Boden bequem und schliefen für die nächsten neunzig Minuten. Auf Savai’i angekommen, schnappten wir uns ein Großraumtaxi und machten uns
Beim Schwimmen mit den Meeresschildkröten
gemeinsam auf den Weg zu den ersten Attraktionen. Nach kurzem Stopp im Supermarket ging es zu den Lavafields, den Lavafeldern, die durch die Eruption des ca 30 km entfernten Vulkans entstanden. Eine riesige Fläche von zig Quadratkilometern voll mit ausschließlich Lava und ein paar kleinen Bäumchen, echt faszinierend! War der kleine Spaziergang über das Erstarrte vorüber, brachte uns der echt nette Taxifahrer, der eigentlich schon ein privater Tourguide war, zu den Meeresschildkröten. Für einen kleinen Eintrittspreis durften wir so die riesigen Schildkröten mit Papayas füttern und wenn man sich traute, sogar mit ihnen schwimmen. Vorsichtig ging es dann mit der Papaya in der Hand ins Wasser und schon kamen auch die ersten Schildkröten zu einem. Schnell warf man ein Stückchen von sich und kurze Zeit später war es auch schon verschlungen worden. Nach und nach wurde man aber immer wagemutiger und nach ein paar Minuten traute man sich, mit ihnen zu schwimmen oder sie hochzuheben. Ein echt tolles Erlebnis!!
Die Treppe an unseren Beach :)
Gegen frühen Nachmittag fuhren wir dann weiter an die Nordküste der Insel, wo wir die Nacht über bleiben wollte. An der gewünschten Stelle angekommen, wurden wir von der Besitzerin nett begrüßt, jeder bekam eine Begrüßungskokosnuss zum Trinken und wir unterhielten uns ein bisschen mit ihr. Dann waren auch unsere “Beach Fales”, sprich unsere Hütten direkt am Strand, fertig und wir konnten es uns bequem machen. Natürlich wollte aber jeder sofort ins türkise Wasser sich abkühlen. Also nix wie Badesachen an und rein ins glasklare Wasser, dann ab an den Strand sich sonnen und zum Schluss für ein Nickerchen in unser “Fale” (gesprochen: Fali ). Am Abend  gab es dann nach einem leckeren Abendessen mit selbstgemachtem LemonTea ein echt tolles Entertainment Programm der ganzen Familie  (20-30 Leute). So bekamen wir diverse samoanische Songs  zu hören, man zeigte uns Feuershows oder man führte uns traditionellen Tänze vor, echt beeindruckend!
Die nächsten Tage liefen ziemlich ähnlich ab. Nach einem superleckeren Frühstück, bestehend aus frischen Papayas, Ananas, Bananen und Kokosnüssen, Brot, Eiern und Bacon, gab es meistens ein gemeinsamen Morning-Swim :-) Danach wurde erst einmal ein wenig im Bett relaxt und ab und zu gelesen oder Sudokus gelöst, bevor sich entweder gesonnt wurde oder alle zusammen Frisbee spielten. Zwischendurch gab es dann mal wieder ein paar Bananen, schließlich gab es Bananen: All-you-clan-eat.  Ab und zu spielten wir dann auch mal Volleyball oder Rugby im Wasser zusammen mit ein paar Einheimischen . Und da man ja nicht alle Tage an einem Korallenriff ist, liehen wir uns auch ein paar Schnorchelsets aus und schnorchelten stundenlang im angenehm warmen Wasser. Eine  traumhafte Vielfalt an großen und kleinen Fischen, gestreift oder komplett bunt; in den unterschiedlichsten Korallenarten: rot, gelb, weiß, orange mit blauen Spitzen- echt wunderschön! Auch eine Schildkröte wurde gesichtet! :-)
Ein paar Krabben am Strand
Nach dem Abendessen saßen wir meistens alle noch für längere Zeit am Strand, unterhielten uns über alle möglichen Themen oder wir gingen gemeinsam in die naheliegende Bar und machten Party mit den Samoans. Bei samoanischer Pop/Reggae-Musik tanzten wir mit den jungen einheimischen Leuten bis in die späte Nacht hinein, sie erklärten uns den samoanischen Tanz, bereiteten uns leckere Cocktails zu und genossen den Abend genauso viel wie wir. Zum Schluss ging es dann noch einmal baden, bevor wir uns dann früh morgens auch endlich schlafen legten :-)
Nachdem Flo sowie die Amis Aimée und Nick nach der dritten Nacht nach Hause fuhren, blieb ich mit Chris, Susanne und Lena noch 2 Nächte länger, da wir sehr gerne noch die für Samoa so bekannten Blowholes sehen wollten. Also machten wir uns am letzten Tag auf Savai’i auf zu den Blowholes. Wir hatten uns mit der Familie, die das “Resort” betreibt, auf einen akzeptablen Preis geeinigt und so gaben sie uns vieren eine private Inselrundfahrt. Mit Gitarre im Auto spielten sie die einen oder anderen Songs, sangen dazu und hielten uns so bei Laune. Nach einiger Zeit waren wir dann auch endlich angekommen. Meterhohe Wellen krachten gegen die felsige Klippenwand und erzeugten atemberaubende Wasserfontänen.
Die berühmten Blowholes
Doch das spektakulärste war DAS eine Blowhole, ein Loch in dem felsigen Boden, welches unterirdisch mit dem offenen Meer verbunden ist. Kommt eine Welle an Land,
drückt sich die Wassermasse durch die Öffnung und erzeugt eine wahnsinnige Wasserfontäne. Jede fünfte Welle ist immer eine riesige und so konnten wir sogar Fontänen bis circa 25m hoch bestaunen. Dann kam ein alter Einheimischer mit einer handvoll Kokosnüsse, warf sie bei jeder fünften Welle in das wassergefüllte Loch und baaam: die Kokosnuss wurde um die 40m in die Luft geschleudert, echt hammer!!
Weiter gings mit unserer Sightseeing-Tour zu einer kleinen ruhigen Schwimmstelle, nicht weit entfernt von den Blowholes. Ein glasklares kleines Badeloch umgeben von grünen Pflanzen an den Klippen und ein paar plätschernden Wasserfällen lud uns zum Baden ein. Nach einer kleinen Erfrischung wurde sich erstmal kräftig gesonnt, schließlich hatten wir kein Handtuch dabei und brauchten die Hilfe der Sonne, um wieder trocken zu werden.
Die letzte Station unseres Trips war der einheimische Markt, welcher vergleichbar ist mit dem in der Hauptstadt Apia. Viele selbstgeschnitzte Figuren und Küchengeräte, Schmuck, Klamotten, Essen, Kosmetikzeugs, einfach alles was man braucht. Hatten wir uns das geholt, wozu wir Lust hatten, aßen wir noch im benachbarten Shop Chickencurry und tranken dazu eine erfrischende Kokosnuss, bevor es zurück zu unserer Unterkunft ging. Natürlich wurde wieder erstmal ins Wasser gesprungen, ein bisschen geschwommen und sich anschließend hingelegt.
Nach einer echt traumhaften Zeit auf der zweitgrößten Insel von Samoa ging es am Donnerstag, dem 16.Mai wieder zurück auf die Hauptinsel Upolu. Nachdem wir drei Stunden auf die Fähre gewartet hatten, ging es gegen Mittag endlich Richtung Osten auf die andere Insel. Aufgrund Platzmangel durften wir sogar hoch auf die Brücke des Schiffes und die Fahrt von ganz oben genießen, während die anderen unten saßen :-) Angekommen, nahmen wir den Bus zum Airport, schließlich musste Susanne ihren Flieger zurück nach Neuseeland erwischen. Nachdem wir uns verabschiedet hatten, ging es mit dem Taxi weiter in die Hauptstadt, wo wir uns ein Mietauto holten, mit dem wir uns dann gleich auf den Weg zurück zu Dennis machten. Lieb begrüßt von all den schwanzwedelnden Hunden ging es für mich schon um kurz vor sieben ins Bett, da mich die ständige Sonne komplett müde und kaputt gemacht hatte. Da wir aber nun ein tollen 7-Sitzer vor der Tür stehen hatten, planten wir, am nächsten Tag alle zusammen einen kleinen Roadtrip zu ein paar weiteren Attraktionen des Landes.
Rugby in der Abendsonne
So ging es pünktlich um 8 Uhr morgens voller guter Laune los in Richtung Südküste. Nach einer kleinen Stärkung und knapp zwei Stunden später konnten wir die “To Sua Ocean Trench” bewundern, ein circa 30 Meter tiefes Swimming hole in der Nähe des Ozeans. So ließen wir uns die nächsten Stunden von den Strömungen treiben, sprangen gemeinsam ins Wasser oder sonnten uns wieder mal. Nach diesem tolles Erlebnis ging es weiter an ein paar Wasserfällen vorbei zu den Piula Cave Pools, die ich am Anfang meines Aufenthaltes schon mal besucht hatte. So genossen wir auch hier das erfrischende Wasser und schwammen gemeinsam bis zu dem Ende der Höhle, wo man echt seine eigene Hand vor dem Auge nicht mehr sehen konnte. Dafür hatten wir aber trotzdem sehr viel Spaß gemeinsam. Zum Abschluss des Tages gingen wir noch gemeinsam essen und fuhren anschließend wieder zum Camp zurück, wo wir noch mal auf die schöne gemeinsame Zeit anstoßten.
Am Samstag wurde dann wieder nicht gearbeitet. Heute wollten wir nämlich zu den “Sliding Rocks”, kleine Wasserfälle, die man herunterrutschen kann. Nach kurzer Autofahrt ging es es zu Fuß weiter, bis wir den ersten Wasserfall sahen. Nicht gerade das, was wir uns vorgestellt hatten, aber trotzdem rutschte jeder von uns den ca fünf Meter hohen Wasserfall runter. Nicht sehr angenehm für Füße und Po, eher schmerzhaft… Wie wir aber dann feststellten, gehörte dieser aber nicht zu den Sliding Rocks; die eigentlichen waren 50 Meter weiter. Soooo cool!!!!! Wie eine Wasserrutsche nur viel viel besser! Dort blieben wir für bestimmt vier oder fünf Stunden, rutschten und sprangen, sonnten uns oder schliefen. Dann ging es wieder zu Dennis, wo aggressive Bienen auf uns warteten, denn Dennis hatte die Waben versetzt. So kämpften wir den Rest des Tages und auch am nächsten Morgen gegen diese echt blöden Bienen. Die meisten von uns, darunter auch ich, haben jetzt schöne Schwellungen im Gesicht oder am restlichen Körper, da diese Viecher echt ausgeflippt sind.. Naja gestern bin ich dann gegen Vormittag zu Chris ins 5-Sterne-Resort gegangen, um ihn mal zu besuchen. Denn er ist allergisch gegen Bienen und konnte nicht mehr länger im Camp bleiben. Wie auch immer, auf jeden Fall durfte ich dann bis heute morgen den Luxus eines Resorts genießen, mit einem riesigen Bett, großer warmen Dusche, Pool nebenan, echt nicht schlecht für einen Backpacker! Und ich hab sooo gut geschlafen! :-)
Gleich geht’s dann aber wieder zurück ins Camp, wo sich die Bienen hoffentlich beruhigt haben. Denn heute reisen Lena und Flo, die zwei Österreicher ab und natürlich möchte ich mich von denen noch verabschieden!
Jetzt sind es nur noch sieben Tage, die ich hier im Pazifik verbringen werde, bevor es dann wieder für eine Woche nach Auckland zurück auf die Alpaca-Farm geht!
Ich hoffe, das Wetter bei euch wird langsam mal wieder besser und euch geht’s soweit gut!


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