Dienstag, 23. April 2013

Samoaaa !


Malo soi fua! - wie es hier auf Samoa heißen würde.
Mittlerweile bin ich schon seit sage-und-schreibe einer Woche auf Samoa, einem kleinen Inselstaat 2700 Kilometer nordöstlich von Neuseeland und ich hab soooo viel Neues erlebt, weswegen dieser Blogeintrag auch einer der bisher längsten werden wird, was euch hoffentlich nichts ausmacht, denn spannend bleibt er trotzdem :D

Im 5-Sterne-Hotel relaaaxen


Am Montag, dem 15.April ging es dann endlich los: Nach einem leckeren gemeinsamen Frühstück mit Morten und ein paar anderen Backpackern konnte es um halb 12 auch schon mit dem Bus in Richtung Flughafen gehen. Während es bei dem Computer-CheckIn bei mir unnötige Probleme aufgrund meines Erstnamen Thomas und meines Rufnamen Daniel gab, so lief danach mit dem Ausreisen zum Glück alles glatt. Blöderweise hatte ich aber vergessen, meine neugekaufte Sonnencreme aus dem Handgepäck zu nehmen, sodass diese weggeschmissen werden musste - Neeeein :(  Wie auch immer...Nun hatte ich meinen Boarding-Pass bekommen, mein Backpack eingecheckt und noch knapp 2 Stunden Zeit bis zum Abflug. Die Zeit nutzte ich dann, um ein bisschen im Duty-Free-Shop rumzustöbern und rumzulesen, letztendlich kam dann ein Reiseführer für Samoa sowie ein Sudoku-Rätselheft dabei raus. Am Gate angekommen, konnte ich auch so gut wie gleich an Bord gehen und es mir bequem machen. Leider hatte ich nur ein Platz in der Mitte, doch als dann der Fensterplatz beim Abflug immer noch frei war, hatte ich für die restliche Zeit meines Fluges einen Fensterplatz, yippie! :) Den Flug über hab ich dann weitesgehend Musik gehört und dabei die ersten Sudokus gelöst oder meinen neuen Reiseführer studiert, ab und an hab ich auch mal die Augen geschlossen. Um 19:10 Uhr war es dann soweit, das Flugzeug war gelandet. Begrüßt von tropischem Klima - heiß und hohe Luftfeuchtigkeit - ging es in das Mini-Flughafengebäude, wo man von samoanischer Live-Musik empfangen wurde. Draußen probierten dann zig Taxifahrer dich zu überreden, mit ihnen zu fahren, doch ich traf mich dort mit Dennis, dem Besitzer des Hostels beziehungsweise des Volunteerprogramms. Mit ihm und Simran, einer Backpackerin aus England, ging es dann gemeinsam zurück zum Backpackers. Unterwegs machten wir einen Stopp in einem kleinen Supermarkt, wo wir uns ein Eis gönnten.
Die Einheimischen beim Schnitzen
Nachdem wir angekommen waren, gab es auch schon Essen, bei welchem wir die nächsten Tage planten. Wir entschieden uns, am nächsten Tag gleich die Insel zu erkunden und anschließend für 2 Tage mit einer samoanischen Familie zu leben.
beim Fangen spielen..
So wurde dann früh aufgestanden und schnell alle Sachen gepackt. Nach einer Stärkung mit einem selbsgemachten Kokosnuss-Bananen-Smoothie waren wir auch schon im Auto auf dem Weg um die Insel. Dennis brachte uns als allererstes in die Hauptstadt Apia, wo wir uns auf dem Markt eine Kleinigkeit zu essen kauften, bevor es weiter ging zu dem großen Bahai'i Tempel, welcher vertretend für die Pazifischen Inseln steht. Nach einer Besichtigung ging es weiter zu dem einzigen Baumhaus auf Samoa. Echt Wahnsinn, wie man ein doppelstöckiges Haus in einem Baum bauen kann - richtig hammer! Von dort aus ging es weiter durch den Regenwald, vobei an einem rieesen Wasserfall zu einem der wenigen 5-Sterne-Resorts auf Samoa, welches wir besichtigten. Denn dies war Programm der "Tsunami-Tour", welche die dramatischen Ausmaße des Tsunamis im September 2009 aufzeigt. So lernten wir Leute kennen, die ihre Kinder oder Frauen oder ihr ganzes Hab und Gut verloren und wir sahen, wie zerstört die Umgebung heute noch ist, 4 Jahre nach der "Feuerwelle", wie die Samoaner den Tsunami nennen. Gegen Nachmittag ging es an den schönsten Strand der Insel, wo wir uns bei einem Milkshake mit den Besizern unterhielten oder im glasklaren Wasser badeten. Leider hat das Wetter nicht immer mitgespielt, denn dieses ist hier zu 85% immer bewölkt :) Trotzdem war es ein schönes Erlebnis, das erste Mal hier in Samoa im Pazifik baden zu gehen! Um 5 Uhr etwa fuhren wir dann weiter, machten einen Stopp in einem weiteren 5* Resort hier, besichtigten das Wasserwerk da, bis wir schließlich in der Dunkelheit in dem Dorf ankamen, wo Simran und ich die nächsten Nächte bleiben sollten.
Nett wurden wir von den Einheimischen empfangen und nach ein bisschen Smalltalk gab es Abendessen in einem der "Häuser", Zementboden, Säulen außenrum und ein Dach, keine Wände. Jedoch saßen wir nicht wie alle Samoaner auf dem Boden, sodern jeder bekam ein einzelnes Tischchen und Stuhl, worauf das Essen serviert wurde.
Die Kinder und ich :)
Zu Essen gab es normales Chicken, Samoan Chicken und Taro zusammen mit Coconut-Cream, das wahrscheinlich am häufigsten gegessene Gericht in Samoa. Das Samoan Chicken ist wesentlich zäher, hat dafür aber auch einen stärkeren Geschmack. Taro wiederum ist hier DAS Gemüse schlechthin, man kann es sehr gut vergleichen mit einer Kartoffel, ist aber größer und schmeckt weeesentlich langweiliger.
Klingt so als ob ich voll die Ahnung hab vom Kochen, wenn man das liest :D :D
Naja auf jeden Fall gab es noch einen Kokosnuss zum Trinken dazu. Und wir, die Ausländer, die sogenannten "palagis" (sprich: palangis) dürfen als erstes essen; erst wenn wir fertig sind, fangen die Einheimischen an zu speisen. Waren alle fertig, ging es vor den Fernseher (!!, nur wenige haben überhaupt einen) und es wurde ein Tanzwettbewerb von Transen geschaut, super lustig!!! Die sogenannten Fa'a fafine sind hier in Samoa an jeder zweiten Straßenecke anzutreffen und keinesfalls verabscheut. Falls eine Frau nämlich 3 Jungs bekommt und beim vierten immer noch kein Mädchen hat, so wird der vierte Junge wie ein Mädchen behandelt und auch so erzogen. Diese "Transen" übernehmen dann später die Mutterrolle, helfen mit im Haushalt oder passen auf die Kinder auf.
Nachdem wir den Tanzwettbewerb gesehen hatten, wurde uns auch gezeigt, wie man den traditionellen Samoanischen Tanz tanzt. Sehr belustigend für all die Kinder, die sich totlachten, als wir probierten, den Tanz nachzuahmen - hat aber trotzdm sehr viel Spaß gemacht.
Beim Zubereiten der Kokosnuss
Im Anschluss daran wurden dann unsere Betten gemacht; wir bekamen eine Matratze, ein Kissen und eine dünne Decke zum Zudecken, und nicht zu vergessen ein Mosquitonetz. Denn so viel Zeugs, wie hier durch die Lüfte schwebt oder an Boden und Decke krabbelt - Geckos, Kakerlaken, Motten, Mosquitos, Käfer - da ist ein Netz essentiell. :)
Nach erholsamen Schlaf und diesmal ohne Mückenstiche wurde um 7 Uhr aufgestanden, ein bisschen geredet und im Anschluss gefrühstückt. Hier gab es ein vergleichsweise besonderes Frühstück : Kekse, Kakao und Instant-Nudeln. Wir essen das vielleicht, wenn es nichts anderes mehr gibt, die Samoaner aber wollten mit diesem Frühstück aber angeben und uns beeindrucken. Schlecht war es auf jeden Fall nicht :)
Im Anschluss daran sind Simran und ich mit den Kindern rumgelaufen, sie zeigten uns das Dorf und machten viel Unsinn mit uns. Wir spielten Fangen, boxten gegeneinander, machten Fotos zusammen oder gingen im Fluss baden. Und ich hab sooo geschwitzt, schließlich ist es hier tagsüber 33°C und so hohe Luftfeuchtigkeit, dass einem die Schweißperlen nach 200m laufen runtertropfen. Zu Mittag gab es dann Unmengen an Fisch, Breadfruit und natürlich wieder Taro mit Kokosnusscreme. Breadfruit ist nicht so beliebt, Geschlack ist nichts besonderes, aber ich persönlich finde es mit Kokosnusscreme zusammen sehr lecker. Nach dem Essen schauten wir noch einen superschlecht gespielten samoanischen Film und dann bin ich in eine andere Familie gegangen, um neue Eindrücke zu gewinnen und andere Leute zu treffen. Leider konnte hier echt niemand englisch außer Sula, die Nichte der Familie, wo ich war. So war es relativ langweilig, zumal die Kinder auch zu klein waren, um richtig was mit ihnen machen zu können. So beschäftigte ich mich die erste Zeit mit meinem Sudokuheft, bevor es Abendessen gab, diesmal Chicken mit Taro und Breadfruit :)

Am nächsten Tag wurde um 7:30 aufgestanden, was fast sogar Ausschlafen bedeutet bei den Einheimischen, denn diese stehen meist gegen 6:30 oder 7 auf.
Kaum war ich auf, standen auch schon Pancakes vor mir, mhmmmm :) Dazu gab es Samoan Coco, den einheimischen Kaffee - mit den zerbröckelten Kaffeebohnen ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber nach ein paar Schlücken wirds immer besser. Und Koffein ist auch nicht enthalten, da viele hier Mormonen sind und so kein Koffein trinken dürfen. Am Vormittag schaute ich dann die meiste Zeit bei dem sogenannten "Carving" zu, dem Schnitzen von Schüsseln, Tellern, Kerzenhalter oder Masken. Es ist soo faszinierend, mit welcher Präzision sie kugelrunde Schüssel herstellen, ohne irgendwelche Schablonen zu benutzen. Um einen Kreis zu zeichnen, verwendet man hier ein einfaches, dünnes Holzstück, steckt einen Nagel in die Mitte, einen weiteren an ein Ende. Nun nimmt man den Nagel an dem Ende und ritzt damit den Kreis in das Holz, während man das dünne, linealartige Holzstück dreht. Man braucht also gar keinen Zirkel oder Ähnliches :)
Wenn Joshua meine Brille nicht steht, dann weiss ich auch nicht :D 
Danach habe ich mit den kleineren Kindern gespielt und Muscheln zugeschnickt oder versteckt. Als dann Simran kam mit den anderen Kindern, sind wir wieder alle durch das Dorf gelaufen, haben uns mit ein paar Leuten unterhalten oder ihnen beim Carving zugeschaut, haben uns am Strand mit Algen abgeworfen oder auf einem einfachen, am Ast befestigten Seil geschaukelt. Nach Chicken zum Mittagessen hab ich erstmal ein bisschen entspannt, Sudoku gemacht und geschlafen, mit den Kindern gespielt und schon gab es auch wieder Abendessen. Es gab Coco Rice, was nichts anderes ist als aufgeweichter Reis in Kaffee - zum Trinken dazu gab es Kaffee :D
Danach wurde ich noch nach gebratetenen Bananen gefragt, natürlich sagte ich Jaaaa, weil ich dachte, dass das verdammt lecker sein wird. Hätte ich gewusst, wie sie schmecken, wäre vielleicht doch eher ein Nein von mir gekommen ;) Denn die Bananen sind keineswegs süß, sondern hart, trocken und geschmackslos, einfach schlecht. Denn das waren nicht die süßen Bananen, dafür aber die Kochbananen, welche grün gepfluckt werden und noch keine Süße entwickelt haben :(
Nach dem Dinner bin ich mit Sula noch einmal ein bisschen rumgelaufen, haben uns mit Freunden von ihr unterhalten und ihnen beim Carving beziehungsweise bei dem Basteln von Fächern zugeschaut. Am Ende haben wir dann alle noch bei Simran und meiner ersten Familie den Transen-Tanzwettbewerb angeschaut, welcher so gut wie jeden Abend angeschaut wird, da sie einfach kein Geld für neue Filme besitzen.
Der nächste Tag sollte ein langer Tag werden, denn um 5 musste aufgestanden werden, da kurz danach das "Taxi" zurück nach Apia, der Hauptstadt Samoas, ging. Ein normaler Pickup nahm uns dann mit, und mit uns noch 17 andere Leute!! 6 Leute quetschten sich auf die 4 Plätze vorne und 13 mussten auf die Ladefläche, darunter Simran und ich. War echt eine abenteuerliche Fahrt, zumal es eine hügelige Offroadstrecke war, aber auch sehr anstrengend, da man sogut wie kein Platz hatte :)
Baahh, Algeeeeen
Wir stiegen auf halbem Wege aus, da wir uns noch Cave Pools anschauen wollten, sprich kleine Seen in einer Höhle. War echt ziemlich spaßig, darin zu baden. Sogar zwischen den beiden Seen kann man tauchen, jedoch ist das ohne Licht so gut wie unmöglich, da der Spalt aus scharfkantigen Felsen besteht, welcher zwei Meter unter Wasser liegt und mehrere Meter lang ist.  Während es dann mal wieder einmal regnete, stärkten wir uns derweilen mit einer Portion Reis mit Chicken und Gemüse für umgerechnet 66 Cent. Hatte der Regenguss aufgehört, konnten wir uns auf die Straße begeben und auf den Bus warten, welcher jederzeit auftauchen könnte, da es in Samoa keine Fahrpläne gibt und jeder Busfahrer selbst entscheidet, wann er losfährt - meistens wenn der Bus gut gefüllt ist. Dafür ist es aber auch ein richtiges Erlebnis, mit dem Bus zu fahren. Buntbemalte Busse ohne Fenster, innendrinnen komplett aus Holz, laute Oldie-Musik und coole Leute. So sprach man hier mal mit dem, dort ein anderes Mal mit der, echt ein wahnsinnig cooles Erlebnis.
In Apia angekommen, besuchten wir zu allererst den Fishmarkt, wo es von Krabben über Sägefische bis hin zu Tintenfischen alles gab. Anschließend ging es eben ins Internetcafé, um Mails etc. zu checken und kurz danach auf den größten Markt der Stadt, wo es alle Arten von Sachen zu kaufen gibt. Wir kauften uns nur eine Kleinigkeit zu Mittag und eine Kokosnuss zum Trinken, schließlich ist man ja noch öfters hier, um andere Sachen zu kaufen. Eigentlich wollten wir noch ins Museum, aber das Wetter war zu heiß und wir waren zu müde, sodass wir uns entschieden, zurück zum Camp, also dem Hostel, zu fahren. Da der Bus aber irgendwoanders hielt und wir mitten im Nirgendwo waren, mussten wir uns ein Taxi holen und uns zum 5*-Resort fahren lassen, da wir wussten, dass das in der Nähe liegt. Dort warteten wir dann auf Dennis während wir uns ein Drink bestellten, im Pool schwammen und uns wie die Kings fühlten :)
Am Abend gab es dann diesmal Taro mit Chicken anstatt Chicken mit Taro.
Den nächsten Tag verabschiedeten wir Simran, welche weiter nach Mexiko reisen wollte. Ich ging so mit Dennis in den Garten, bessergesagt Regenwald, um die Bananenbäume von Unkraut zu befreien sowie neue zu pflanzen. Den Rest des Tages hab ich eigentlich sogut wie nichts gemacht außer dreimal geduscht und zwischendrinnen Sudoku gemacht oder mit den Hunden gespielt. Denn das Wetter hier macht mich echt fertig, sooo heiß und schwül :) Nach dem Abendessen - ich denke ihr wisst mittlerweile, was es gab :) - haben wir noch ein paar Taropflanzen umgepflanzt, bevor es zu Bett ging.
Dann war es auch schon Sonntag, der Tag, an dem Arbeit hier eigentlich verboten ist. Wir arbeiteten aber trotzdem ein bisschen und pflanzten eine Reihe an Taropflanzen, wo wir zuvor alles Unkraut gejätet und alle Stöcke beseitigt hatten. Mittags wurde wieder einmal entspannt und gegen Abend ging es zu Tangaloa, dem Nachbar von uns.
Gestern machte ich mir mal wieder eine Kokosnuss auf und drank einen leckeren Smoothie, bevor wieder mit der Machete Unkraut gejätet wurde. Denn ich hab mir vorgenommen, ein kleines, schon halb angefangenes Häuschen, sprich ein "Fale", fertig sowie ein "Umu kuka" zu bauen. Dies ist eine Art traditionelle Küche mit Feuerstelle und Ofen. Und da hier alles voll mit Unkraut ist, muss erstmal der Platz dafür geschaffen werden. Zur Abwechslung holte ich mit Dennis zwischendurch die Baumstämme, welche wir als Pfosten für das Dach benutzen wollen.Nach einem kleinen Mittagsschlaf und 3 Sudoku hab ich mich an meinen Blog gesetzt, an dem ich gute drei Stunden beschäftigt war.

Heute machte ich dann alles um mein kleines angefangenes "Fale Samoa" sauber, räumte die kaputten Betten raus, ordnete die Palmenblätter für das Dach und entfernte all das Unkraut, was sich rund um die Pfosten angesammelt hatte. Nach dem Mittagessen, einer Dusche und ein paar Rätsel wurde weiter an meinem zweiten Projekt, dem traditionellem "Umu kuka" gearbeitet. Nach einiger Zeit war alles Unkraut und sämtliche kleine Bäume entfernt, sodass ich endlich die Löcher für die Pfosten graben konnte. Zuletzt wurden dann noch die Baumstämme, also die Pfosten, sowie das Holz für die Querverstrebungen geholt, bevor es auch schon dunkel wurde.
Noch schnell einmal duschen - leider gibt es hier überall nur kaltes Wasser :( - und dann gab es eine leckere Suppe zu Abend. Momentan schaue ich mir noch alle Fotos an, die ich soweit geschossen habe und bereite die Bilder für euch vor.
Jetzt seid ihr nun super informiert über die Erlebnisse und Eindrücke, welche ich alle in den letzten Tagen erlebt beziehungsweise gewonnen habe. Die nächsten Tage habe ich mir vorgenommen, weiter an meinen zwei Gebäuden weiterzubauen. Mal sehen, ob ich sie diese Woche fertig bekomme :)

Hoffe euch gehts soweit allen gut!

Manuia le aso!

Sonntag, 14. April 2013

Ab geht's in den Pazifik!

Nun ist auch schon der 15.April 2013 gekommen und mein Flug nach Samoa steht kurz bevor! Alles ist organisiert, genug Geld ist vorhanden und die Spannung steigt!

die meiste Zeit der letzten Tage habe ich wie erwartet auf der Baustelle verbracht, auf welcher ich im Dezember 2012 schon mal für 4 Wochen gearbeitet habe. Anstatt wie damals Unkraut zu jäten, war ich dieses Mal nur im und ums Haus herum tätig. So habe ich draußen rieesige Steinberge sortiert und daraus Steinberge mit kleinen Steinen sowie welche mit großen Steinen gebildet. Die größeren wurden anschließend genutzt, um Steinsäulen zu bilden. Hier hab ich dann assistiert, indem ich zum einen verschiedene Arten von Zement gemischt habe oder besonderen Kleber zubereitete. Während all diese Aufgaben am meisten  Arbeitszeit in Anspruch nahmen, gab es immer noch kleinere Tätigkeiten, wie fegen, aufräumen oder manchmal auch einfache Brücken bauen (damit die Arbeiter nicht über die Gräben springen müssen).
Aber auch das Sortieren des Fußbodens war eines meiner Jobs. Und die letzten Tage durfte ich dann sogar bei dem 'Roofing', sprich dem Dachdecken helfen. Das hat mich ziemlich gefreut, da es eine ganz besondere Steinbedeckung ist, welche das Haus kühlt und umweltfreundlich ist. Es ist das erste Haus in der südlichen Hemisphere, welches dieses Dach bekommt, sodass ich natürlich stolz war, dass ich dort mithelfen durfte :)
Nachdem die Arbeit dann vorüber war, meistens so gegen 17:00 Uhr, ging es zurück in mein Hostelzimmer.
Meistens habe ich dann nach der Arbeit ein bisschen trainiert, war Joggen am nahegelegenen Flussbett oder ich bin per Anhalter in die Nachbarstadt gefahren um einzukaufen. Auch in den nahegelegenen sind wir Arbeiter sowie unser Chef ab und zu gegangen, um ein oder zwei Bierchen zu zischen ;)
Blöd war nur, dass es nachts jetzt immer so verdammt kalt wurde und meine Hütte keine Isolierung hatte. Trotz Heizung war ich so gezwungen, neben einem T-Shirt meine 3 Kapuzenpullis sowie meine Regenjacke anzuziehen. Denn nur im Schlafsack war es vieeel zu kalt.
Zudem kam dann noch eine Maus, die sich in meinem Zimmer wohl am wohlsten gefühlt hat und mehrmals am Tag sowie in der Nacht wiederkam, um sämtliche Essensvorräte wie Tomaten, Toast, Äpfel etc. anzuknabbern. Da ich so mindestens 2-3 Mal pro Nacht aufgewacht bin und nichts geholfen hat, sie zu verscheuchen, musste ich sie leider nach ein paar Tagen 'entsorgen'. Ich konnte nämlich echt nicht mehr schlafen!! Aber nachdem sie weg war, gings echt wieder super :D

Nach einer Nacht in Christchurch ging es ganz früh morgens um 6:30 Uhr mit dem Flugzeug zurück auf die Nordinsel. Naja nun bin ich seit 4 Nächten in Auckland, der größten Stadt Neuseelands und organisiere nochmal die restlichen Sachen. So habe ich mir ein paar neue FlipFlops geholt, Sonnencreme und neues Linsenmittel besorgt und ich bin jetzt in Besitz von einigen Samoanischen Tala, die Währung von Samoa.
Ross und Ralph, die Besitzer der Alpacafarm, auf der ich am Anfang meines Aufenthaltes gearbeitet hatte, wurden nochmal besucht, ich bin nochmal mit Morten Essen gegangen und habe nochmal mit dem einen oder anderen geskypt.

Jetzt werden noch schnell die Sachen gepackt, allen Tschüss gesagt und dann gehts auch gleich schon an den Flughafen! Ich bin gespannt!!!! :)
Hier ein kleiner Vorgeschmack auf was mich erwarten wird:
 

Jetzt gehts loooos !

Leider weiß ich nicht, wann ich mich das nächste Mal melden kann, da die Internetverbindungen in Samoa sehr dürftig sind. Aber ich probiere mich so bald wie möglich zu melden :)

Montag, 1. April 2013

On The Road Again!

Halloo,
mittlerweile sind schon wieder 11 Tage seit meinem letzten Blogeintrag vergangen - glaub ich zumindest! :)
Und endlich gibts mal wieder was zu schreiben, denn diesmal wurde nicht wieder in Blenheim und auf ein Job gewartet, sondern es ging zum zweiten Mal um die Südinsel....

Sonnenuntergang auf der Fahrt
Nachdem unser Hostelmanager uns mitgeteilt hatte, dass keine Arbeit mehr zu Verfügung steht, hatten sich Max und David kurzfristig entschlossen, ihre Neuseeland-Rundreise um eine Woche vorzuziehen und schon am Donnerstag, dem 21.März abzureisen. Nun war die Frage, was ich ab jetzt machen würde.. Im Internet gab es keine Jobs und vor Ort konnte man nur Monatsjobs annehmen, was für mich nicht ging.
Verzweifelt schaute ich den anderen zu, wie sie ihre Sachen zusammenräumten und alles fertig packten, bis David mich fragte, ob ich nicht Bock hätte, mich ihnen anzuschließen. Und da ich gerne für Spontanaktionen zu haben bin und ich eh nichts zu verlieren hatte, entschloss ich mich kurzerhand, einen zweiten Neuseelandtrip zu starten. Nach einem Telefonat nach Deutschland waren die finanziellen Sorgen für die nächsten Tage erst einmal behoben und auch ich legte los mit dem Taschepacken :)
War dies getan, stellte ich mich mit Maxi an den Straßenrand und beide streckten den Daumen raus, um einen 'lift' nach Picton zu bekommen. Dort angekommen, konnten wir das zuvor gebuchte Mietauto, einen tollen Nissan Sunny, abholen und zurück nach Blenheim fahren. Schnell alles einladen, einkaufen und loooos!

Unsere erste Etappe ging gleich in das schöne Nelson, hoch an die Nordküste. Als wir spät abends dort ankamen, ging es erst mal schlafen, um am nächsten Tag auch fit zu sein, schließlich hatten wir vieles zu tun!
Split Apple Rock im Abel Tasman Park
Morgens aufgestanden, musste natürlich zu allererst mal wieder ausgecheckt werden. Im Anschluss sind David und ich zum Friseur gegangen, während Maxi schon einmal einkaufte. Nachdem uns ein neuer Haarschnitt verpasst und ein Zelt sowie 3 Luftmatratzen gekauft wurden, machten wir noch ein 'Probe'-Training im anliegenden Fitnessstudio, bevor es mit dem Auto weiter ging in Richtung Abel Tasman National Park. Unterwegs wurde dann im Wald unter freiem Himmel geschlafen, was echt Spaß machte, aber auch relativ kalt war, da wir nicht warm genug angezogen waren.
Morgens ging es dann früh weiter, da wir das Wassertaxi buchen mussten, welches uns dann kurze Zeit später über die Wellen des Tasmanischen Meeres vorbei an den traumhaften Buchten und Stränden zu unserem Startpunkt brachte. Dort machten wir uns dann erstmal ein Feuer, über dem wir unser mitgenommenes Toast sowie Würstchen grillten. Kurze Zeit später gings dann durch den Regenwald, über Flüsse und Sand, an Wasserfällen vorbei zum Auto zurück. Ob schaukeln, joggen, im Wasser watscheln -  immer hatten wir was abwechslungsreiches zu tun!
Arthur's Pass
Am Ende kamen wir dann nach 25 zurückgelegten Kilometern an unserem Nissan Sunny an, der uns an dem Abend noch eine ordentliche Strecke ins Landesinnere beförderte. Zum ersten Mal wurde nun das Zelt ausgepackt, welches für den Preis von umgerechnet 28 Euro echt ganz gut war. Leider aber nicht gut geeignet für 3 Personen wie angegeben, so dass ich letzten Endes im Auto schlief, welches ebenfalls sehr angenehm war.
Nach erholsamer Nacht musste nun die letzte Strecke zum sogenannten 'Arthur's Pass' absolviert werden. Auf dem Weg ging es nochmal ins Schwimmbad, denn wir mussten ja auch mal duschen. :) Nach Sauna, Spa und Dusche hüpften wir schnell ins Auto und legten die letzten Kilometer bis zum Arthur's Pass zurück, wo wir erstmal ausgiebig was zu Abend aßen bevor wir wieder einmal unser Zelt aufbauten. Im Gegensatz zur vorigen Nacht war diese ziemlich anstrengend aufgrund der Keas, den alpinen Papageien. Diese schlichen sich nämlich immer leise an, nagten dann heimlich am Zelt rum, zogen unsere Schuhe unters Auto und kauten das Leder. Also eher unerholsam :)
Tag fünf unseres Trips sollte weiter richtung Süden an den Lake Tekapo gehen. Unterwegs hielten wir mehrmals an, machten kleine Walks durch die Natur oder genossen die Landschaft, sodass wir erst abends dort ankamen. Anstatt im Hostel zu übernachten, ging es mit dem Zelt an einen abgelegenen Nachbarsee, schließlich spart man so jeweils 25 Dollar :)
Nach dem morgigen Zeltabbau wurde weiter an den Lake Pukaki gefahren, wo wir ein leckeres Frühstück mit Sicht auf den Mt Cook, den höchsten Berg des Landes, genossen. Nach einiger Zeit setzten wir unsere Reise fort, schließlich wollten wir unser Tagesziel Te Anau auch schaffen, um dann den 3-tägigen Kepler-Track zu wandern sowie den Milford Sound zu besuchen. So fuhren wir dann durch die Berge hindurch, an vielen Seen vorbei, bis wir schließlich am Lake Wakatipu eine weitere größere Pause machten, um einerseits zu entspannen, aber auch um mal wieder was zu essen :)
Schnappschuss während der Fahrt :)
Unser Picknickort



Im Anschluss fuhren wir dann die restlichen zweieinhalb Stunden bis zu unserem Hostel nach Te Anau in die Fjordlandschaft. Nach dem Essen ließen wir dann den Abend bei einer Runde Billard ausklingen, bevor es dann am nächsten Tag für Max und David hieß: Milford Sound! Ich ging diesmal nicht mit, da ich die Tour ja schon bereits gemacht hatte und so konnte ich endlich einmal wieder ausschlafen, yippiee :)
Als wir dann mittags alle wieder vereint waren, fuhr ich mit dem Auto in die Stadt, um mir ein Paar Laufschuhe zu kaufen. Denn wir hatten die spontane Idee, aufgrund Zeit- und Geldmangel den Kepler-Track, welcher ja für 3 bis 4 Tage ausgelegt ist,  in einem einzigen Tag zu absolvieren. Sofort waren alle dabei und es ging ans Einkaufen, schließlich musste man genau das Richtige einkaufen, um auf der Wanderung immer genug Kraft zu haben. Früh ging es nun ins Bett, denn ein großer und anstrengender Tag wartete auf uns.
Dann war es auch soweit, der Wecker klingelte um 5:00 Uhr morgens und es wurde aufgestanden, sich entsprechend angezogen und ausgiebig gefrühstückt. Mit dem Auto ging es dann fünf Minuten zum Start des Tracks. Um 06:14 Uhr wurde dann losgelaufen. Voller Motivation ging es dann zügig die ersten Kilometer im dunkeln bis zum ersten Unterstand. 45 statt angegebenen 90 Minuten hatten wir nur gebraucht, perfekt. Nun aber wurde es steil und laut Schild sollten uns nun viereinhalb Stunden Aufstieg zur ersten Hütte bevorstehen. Glücklicherweise kamen wir dann nach nur anderthalb Stunden oben an, sodass wir uns erstmal eine 20-minütige Pause leisten konnten. Mit frisch aufgefüllten Wasserflaschen ging es stramm weiter. Bergauf wurde schnell gewandert und bergab gejoggt, was echt verdammt viel Spaß gemacht hat. Zwischendurch wurden noch ein paar Extra-Kilometer gelaufen, indem wir alle passierbaren Gipfel erklommen, die es auf der Route gab. Nach einiger Zeit streikte aber die linke Seite meiner Hüfte, was alles ein bisschen erschwerte.Mit mehreren 2-Minuten-Pausen ging es dann so bei einer traumhaften Aussicht über die umliegenden Seen und Berge die ganzen Bergkämme entlang. Einige Zeit später ging es dann auch schon wieder an den Abstieg, sprich von den Bergen zurück in die Waldlandschaft runter ins Tal. Bei dem Dauerlauf über Steine und Wurzeln passierte dann das Missgeschick und David knickte mit seinem Fuß schmerzhaft um, und das leider ganze 26 Kilometer vom Ziel entfernt... :'(
So hieß es dann ersteinmal rasten. Sechseinhalb Stunden statt angegebenen Dreizehneinhalb brauchten wir bislang, lagen also perfekt in der Zeit. Aber jetzt musste einer hinken und ab und an gestützt werden - folglich konnten wir nicht wie geplant die letzten Kilometer joggen. Glücklicherweise kam man aber mit ca 3 km/h immer noch einigermaßen vorwärts - schließlich man muss ja alles positiv sehen :)
Dadurch gerieten wir aber erheblich in Rückstand und so wurde es auch bald schon dunkel, und immernoch waren 6 Kilometer zu gehen. Mit schmerzenden Füßen und übersäuerten Muskeln, aber mit starkem Willen und Motivation schafften wir es dann wieder bis zum Parkplatz.
Nun waren 13 Stunden und 58 Minuten seit dem Start vergangen und wir hatten unglaubliche 55 Kilometer zurückgelegt! 
Problem war, dass es der Zielparkplatz war und unser Auto am Anfang stand, 9,5 Kilometer entfernt. Letztendlich opferte sich Maxi, die letzten Minuten zu joggen und das Auto zu holen. Glücklicherweise wurde er auf der Straße von einem Auto mitgenommen, so dass wir relativ schnell nach Hause konnten, wo wir alle einfach nur noch schlafen wollten. Aber wir hatten die Herausforderung angenommen und trotz Hindernis bewältigt! Ko und voller Stolz ging es dann nach einer schnellen Dusche ab ins warme Bett!
 







Den nächsten Morgen musste leider ausgecheckt werden. Also hieß es Sachen packen, Auto packen und los. Mit starkem Muskelkater ging es dann wieder zurück in Richtung Queenstown, wo wir vorhatten zu nächtigen. Blöderweise waren wirklich alle Hostels restlos ausgebucht und so entschieden wir uns letztendlich, auf einem Campingplatz die Nacht im Zelt zu verbringen, was echt völlig in Ordnung war. Zufälligerweise war Morten zur selben Zeit in Queenstown, sodass man auch hier nochmal ein bisschen Zeit miteinander verbingen konnte. So aßen wir dann alle in der Stadt den berühmten Fergburger und gegen Ende des Tages ging ich mit Max und David noch ein letztes Mal feiern.
Der vorletzte Tag unseres gemeinsamen Trips ging weiter an die Westküste. Unterwegs stoppten wir an einem ruhigen See, wo wir uns nochmal ein bisschen Schlaf gönnten und ein paar Steine flippern ließen. :) An der Westküste angekommen, ging es zum letzten Mal zum atemberaubenden Meer. Unberührte Strände, Regenwald und dank dem Wind meterhohe Wellen, welche uns teilweise echt nassmachten. Kurzum entschieden wir uns dann, einfach komplett reinzugehen - keine gute Idee, wie sich herausstellte.
Nachdem mein iPhone aus der Hose gefallen ist und von ein bisschen Salzwasser ausgewaschen wurde, wurde David von einer Riesenwelle so umgehauen, dass er seine Brille verlor. Vergeblich suchten wir danach, begaben uns jedoch dann mit hängenden Köpfen zurück zum Nissan. Trotzdem war es einfach unglaublich! Und man merkt nochmal, was für eine Kraft das Wasser hat! :)
Mein iPhone spielte für die nächste Zeit leider verrückt, schaltete sich selbst aus, hörte selbstständig Musik oder machte einfach mal gar nichts. Aber immerhin lebte es noch :D Heute ist es übrigens wieder völlig erholt :)
Nach einer ungemütlichen Regensnacht im Zelt begann unser letzter gemeinsamer Tag mit einer langen Fahrt durch den doofen Regen, und das an Ostern :( Zur Feier des Tages gönnten wir uns dann aber leckere Hähnchenbrust sowie genüssliche Muffins, die wir dann auf dem Arthur's Pass verzehrten. Nach unserem Festmahl beendeten wir unsere Reise in Waipara, an der Ostküste der Südinsel. Dort suchte ich mir ein Bett für die nächsten Tage, da ich nämlich Arbeit gefunden hatte, yeaaah!!! Mein alter Arbeitgeber hatte glücklicherweise ein paar Jobs zu erledigen! Nach dem Ausmisten des Autos und dem Packen aller Sachen verabschiedete ich mich dann leider von Max und David.
Nun bin ich also wieder alleine :)
Gestern ging es dann auch schon los mit meinem ersten Arbeitstag. Da Henry, mein Chef, nicht auf der Baustelle war, konnte ich alles ein bisschen entspannter angehen. Lediglich Steine oder Parkettteile hatte ich zu sortieren, ein bisschen aufräumen kam auch noch dazu -  nichts besonderes also! Aber immerhin hab ich so mal wieder was verdient! ;)
Heute war dann alles ziemlich anstrengend..Alles musste schnell gemacht werden, da der Chef jeden Moment hinter einem stehen konnte. Dafür durfte ich aber diesmal Zement mischen, was eigentlich ganz lustig ist. Ansonsten habe ich weiter die kleinen Steine aus einem Haufen großer Steine raussortiert oder Erde rumgeschüppt. Nach der Arbeit musste ich dann irgendwie in die zehn Kilometer entfernte Nachbarstadt  Amberley kommen, um einkaufen zu können. Da kein Fahrrad, Auto oder Bus zur Verfügung stand, musste der Daumen mal wieder herhalten. Gleich das erste Auto nahm mich auch schon mit, perfekt! So wurde schnell eingekauft und dann ging es zurück! Auch hier hatte ich innerhalb der ersten fünf Minuten einen 'lift bekommen! Im Hostel angekommen, wurde erstmal alles verstaut, bevor ich mich an meinen Blog gesetzt habe, wo ich mittlerweile schon einige Zeit dransitze.
Aber dafür habt ihr jetzt mal wieder einen ausführlichen, und hoffentlich interessanten Blogeintrag zu lesen.
Bei mir geht es jetzt erstmal weiter mit schlafen ;)