Nachdem schon wieder acht Tage seit meinem letzten Blogeintrag vergangen sind, dachte ich, bringe ich euch doch mal wieder auf den neusten Stand meines Aufenthaltes hier in Samoa.
Während ich die erste Woche, wie ihr sicher bemerkt habt, sehr viel über die Lebensweise der Samoaner kennengelernt habe, spielten sich die letzten Tage zum größten Teil auf der Plantage von Dennis ab und so konnte ich viel über die Art und Weise erfahren, wie die Arbeit hier im Pazifik abläuft - und: ich durfte (musste) mir das Krankenhaus mal von innen anschauen…
Viel Spaß beim Lesen!
Wie ihr vielleicht noch aus dem letzten Blogeintrag wisst, hatte ich mir das Ziel gesetzt, hier einen sogenannten “Umu kuka”, sprich die traditionelle Küche sowie ein “Fale Samoa”, ein kleines offenes Hüttchen zum Schlafen, zu bauen. Was das Holzhüttchen angeht, bin ich mir leider nicht mehr sicher, ob ich das irgendwann wirklich fertig bekommen kann. Schließlich brauch ich die Hilfe von ein paar Samoanischen Jungs, die mir beim Dachdecken mit den traditionellen Palmenblättern helfen, da ich leider nicht weiß, wie es geht. Zweimal hatten sie schon zugesagt, wir haben Suppe für alle gekocht und alles vorbereitet und dann kamen sie nicht.. Aber Samoaner sehen alles einfach nicht so eng, wie wir Europäer es tun. Sie kommen dann halt irgendwann mal vorbei, arbeiten ein bisschen, bekommen eines Tageslohn von 20 Tala (umgerechnet 6€) und sind happy. Naja, auf jeden Fall konzentrierte ich mich von nun an hauptsächlich auf den Umu. Da das Gerüst noch nicht einmal stand, sondern lediglich die Baumstämme sowie das ganze Holz zum Konstruieren des Daches geholt waren, musste nun das Gerüst gebaut werden. Ohne Anleitung, ohne Plan arbeiteten Dennis und ich dann drauf los und konnten so in den nächsten Stunden das Grundgerüst für das Dach bilden. Sah echt schon richtig gut aus mittlerweile! Nun hatten wir bereits die 4 Löcher gebuddelt, die Pfosten aufgebaut und ein 5x5 Meter Quadrat mit mehreren Querverstrebungen errichtet. Jetzt mussten wir es nur noch irgendwie 3 Meter in die Höhe bekommen - und das zu zweit, denn auf die Hilfe der anderen konnten wir ja lange warten. Zum Glück aber war das soweit genug für den Tag, schließlich wollten wir uns ja nicht überarbeiten, sondern auch relaxen, so wie alle Einheimischen es tun. Also ging es auf die Couch, wo die restliche Zeit des Tages dann entspannt wurde.
Ein Teil unserer Plantage |
So kauften wir zuerst ein paar gescheite Mosquitonetze, da mein Netzt hunderte von kleinen sowie großen Löchern hatte, was sehr unvorteilhaft war, wenn man eine ruhige und erholsame Nacht ohne Mücken haben wollte.
Im Anschluss daran sind wir zu ein paar Freunden von Dennis gefahren, um einfach mal Hallo zu sagen. So waren wir bei dem Mechaniker Fata für einige Zeit und haben ebenfalls bei dem Pastor Lea vorbeigeschaut. Nun musste nur noch eingekauft werden: Brot, Peanutbutter, Chicken und das traditionelle Samoan Beer zum Probieren. Schließlich muss man ja mal das einheimische Bier hier probiert haben. Die letzte Station unserer Fahrt war das kleine Kiosk am Straßenrand, wo man für 2 Tala mehrere Kugeln Eis bekam. So ging bei einem leckeren Schokoladeneis zurück zur Plantage, wo es heute ausnahmsweise mal Fisch zu Abend geben sollte, genauer gesagt Hai. Denn immer, wenn am nächsten Tag neue Gäste kommen, gibt es am Abend zuvor ausnahmsweise mal Fisch anstatt dauernd nur Chicken. So genossen wir also fantastischen Fisch mit leckerem Reis und selbstangebautem Gemüse dazu, bevor wir noch ein paar Runden Karten zusammen spielten.
An Tag Nummer zwölf in Samoa wurde weiter an meinem Umu gearbeitet; diesmal sollte das Dach fertig gestellt werden. Dazu ging es auf das Dach des Haupthauses, wo ich zuallererst alle Stahlteile holen musste. Anschließend wurden diese auf das Dach des Umus befördert. Blöderweise waren allesamt zu kurz, sodass wir uns kurzum dazu entschlossen, ein paar Aluminiumplatten zu nehmen und damit die Lücke schließen. Gesagt, getan: so legte ich mit Keli, einem Samoaner, welcher kurz zuvor mit dem Pastor Lea gekommen war, die Aluminiumplatten auf das Dach. Ich schnappte mir Hammer und Nägel und hatte nach kurzer Zeit auch schon die erste Platte fertiggenagelt. Als ich dann zur zweiten Platte krabbelte und anfing zu nageln, bekam ich irgendein komisches Kribbeln im rechten Knie. Als ich dann nachschaute, ob was an meinem Knie los is, sah ich nur ein großen offenen Schlitz oberhalb meines Knies, aus dem das Blut rausfloss. Ich hatte mich wohl an der scharfen Kante der Aluminiumplatte mein Knie aufgeschlitzt, neeeeeein.
Mein Knie nach der Aluplatte |
Glücklicherweise tat es aber noch kein bisschen weh, sodass ich ganz normal runterklettern und mir erstmal das Blu vom Bein waschen konnte. Schnell wurde die Haut mit ein paar Pflastern wieder zusammengebappt und nach einem Blackout ging es dann mit dem Pastor Lea auf den Weg ins Krankenhaus. Dennis blieb mit dem französischen Pärchen, welches soeben angekommen war, auf der Plantage.
Bevor es ins Krankenhaus ging, um meine Wunde zu verarzten, holten wir erst noch Leas Frau sowie den Sohn bei dem Kindergarten ab. Im Krankenhaus angekommen, musste erst einmal gewartet werden, denn ich als Ausländer hatte alles andere als Priorität vor den Einheimischen. So nutzte ich die Gelegenheit, mich ein bisschen umzuschauen, denn das Krankenhaus hier ist echt ziemlich anderes als wir es gewohnt sind: ziemlich chaotisch, nicht ganz so sauber und sehr einfach gehalten, Dann kam Lea auf eine Idee und sagte den Ärzten, ich wäre sein Sohn, und so konnte ich nach schon einer halben Stunde vor allen anderen behandelt werden. Keeine Ahnung wie Lea das gemacht hat, auf jeden Fall war es super nett von ihm! Jetzt ging es an mein Knie: Die Krankenschwestern desinfizierten den Bereich, der Doktor betäubte es und nähte es mit fünf Stichen wieder zusammen.
Nun ging es weiter in die Apotheke, wo ich mir die verschriebenen Medikamente abholen wollte, ein Antibiotikum und Paracetamol. Die Apotheken hier in Samoa sind, genau wie die Krankenhäuser, ziemlich anders als unsere. Ich denke, am besten kann man sie mit Bahnhofsgebäuden vergleichen. Man geht die Treppe hinauf und sieht überall Bänke und Stühle mit Leuten, die auf ihre Medikamente warten. Nun muss man mit seinem Rezept zu einem der Schalter gehen und dieses dort abgeben. Im Gegenzug bekommt man dafür eine Nummer, die sogenannte Wartenummer. Man setzt sich also hin und wartet, bis diese Nummer aufgerufen wird. Während der Wartezeit kommen dann ab und zu Straßenverkäufer und versuchen dir Chips, Cola oder andere Süßigkeiten zu verkaufen. Nach einigen Minuten sagte mir Lea dann, meine Nummer sei aufgerufen worden und so machte ich mich zu einem anderen Schalter, wo man eine Medikamente erhalten sollte. Ich hoffte, dass ich diese mit meinen übrigen 90 Tala noch bezahlen konnte. Überraschenderweise kosteten diese aber nur 7,60 Tala, was 2,50€ gleicht. Ein Euro neunzig für das Antibiotikum und sechzig Cent für eine Packung Paracetamol - nicht gerade teuer J Später fragte ich dann Lea (gesprochen “Li”), wie viel ich denn eigentlich für die Behandlung zahlen müsse. Als er erwiderte, es seien lediglich 5 Tala, sprich 1,30€ , hab ich mich schon richtig gefreut, da ich für alles insgesamt nur 3,80€ ausgegeben habe anstatt ein bis zweihundert Euro wie erwartet.
Nachdem das alles erledigt war, ging es zurück zum Auto und zu Lea nach Hause. Auf dem Weg kaufte ich als Dankeschön für alle noch ein Eis, welches wir dann auf der Fahrt genossen. Dort angekommen, relaxten wir alle erst mal und ich spielte dann ein bisschen mit Redmond, dem dreijährigen Sohn von Lea, der in der Schule immer alle mobbt :D Ich weiß echt nicht, was los mit dem ist, aber er nimmt echt alles in die Hand und wirft es um sich, hört kein bisschen auf seine Eltern und schlägt die Leute. War aber trotzdem ganz lustig, aber auch sehr anstrengend, sowohl physisch als auch psychisch. Da die Familie mich eingeladen hatte, noch mit ihnen den restlichen Tag zu verbringen, ging ich als nächstes mit Leas Frau ( ich hab leider ihren Namen vergessen J ) und Redmond rüber zu den Verwandten, wo wir die nächsten Stunden verbrachten, uns nett unterhielten und mit den Kindern spielten. Um sieben Uhr gab es dann endlich Essen. Neben dem typischen Chicken und Taro gab es noch Reis, Truthahn und Lamm. Dies ist ziemlich teuer in Samoa, aber was macht man nicht alles, um die “palagis”, die Ausländer, zu beeindrucken. Denn jeder Einheimische probiert, seine Familie sowie sein Land von der besten Seite zu zeigen, sodass wir uns auch wohlfühlen und kein schlechtes Bild von ihnen bekommen.
Nach dem superleckeren und besonderen Essen gab es noch ein Tee, bevor sie mich alle zusammen nach Hause brachten, wo ich von Dennis und dem französischen Pärchen empfangen wurde. Da es schon relativ spät war, ging es auch nach einem kurzen Smalltalk schon ins Bett und so ging ein ereignisreicher, schöner aber auch schmerzhafter Tag zu Ende.
Am nächsten Morgen stand ich schon um kurz vor sieben auf, da das Betäubungsmittel nachgelassen hatte und es ein unangenehmes Gefühl im Knie war. Kurze Zeit später kamen dann auch schon die Franzosen, welche mir mitteilten, dass sie gleich wieder abreisen wollten. Ich persönlich fand das aber jetzt auch nicht so schlimm J Aber wer sich beschwert, dass es zum Essen kein Appetiser und kein Dessert gibt und der Strand so weit weg ist, der ist hier echt am falschen Platz. So war ich auch schon wieder alleine. Da ich meinem Knie erstmal nicht arbeiten konnte/durfte, musste ich zwangsweise den ganzen Tag gammeln. So wurde Musik gehört, gesonnt, Mittagsschläfchen gehalten und im Sessel relaxt. Ziemlich langweiliger Tag, muss man schon sagen.
Am Sonntag wurde erst einmal ausgeschlafen, bevor ich mir mit Dennis die Bibel mal genauer anschaute. Denn in Samoa ist die Religion, genau wie Kirche und Bibel ein sehr wichtiger Teil der Kultur. Und da die Kinder schon ab der Vorschule mit Bibelkunde anfangen, wollte ich gerne mal wissen, wie genau denn der Unterricht ausschaut. Also bereitete Dennis für mich den Psalm 23 (Der Herr ist mein Hirte) vor, welcher hier ebenfalls einer der wichtigsten beziehungsweise bekanntesten Bibelstücke ist. Nach gut zwei Stunden Analyse des Psalms auf Personen, Adjektive, Beziehungen, Schreibweise et cetera war die Bibelkunde-Session vorüber, denn Dennis musste sich auf zum Airport begeben, um ein Pärchen aus Österreich abzuholen. Derweilen genoss ich die leckeren Pancakes, die wir zuvor gemacht hatten und rätselte dabei ein bisschen in meinem Sudokuheft rum.
Als dann Lena und Flo, die beiden Österreicher ankamen, unterhielten wir uns erstmal eine Weile miteinander - natürlich auf Englisch J. Dann bat Dennis uns, die Limousine zu putzen, da er m kommenden Tag einen Chauffeur-Job erledigen musste. So schnappten Flo und ich uns Eimer und Schwamm und schrubbten drauf los. Im Anschluss daran genoss ich noch einmal die Sonne, bevor wir alle beim Abendessen halfen. Diesmal gab es leckere Chickensuppe zur Abwechslung.
Den Montag wurde dann wieder einmal ausgeschlafen, ich konnte ja schließlich eh nicht arbeiten. Als ich dann gegen zehn Uhr aufstand, frühstückte ich genüsslich und machte mich dann langsam an das Geschirr, welches noch gespült werden musste. So konnte ich wenigstens ein bisschen Arbeit abnehmen. Im Anschluss daran hab ich ein bisschen die Sonne genossen, wir machten uns gemeinsam ein Kokosnuss-Smoothie und entspannten für die nächste Zeit auf der Couch. Zum Abendessen hatten wir uns Curry überlegt. So machte einer den Reis, einer das Chicken, einer spaltete die Kokusnüsse und der andere machte daraus die Kokosnusscreme. Am Ende hatten wir so ein superleckeres Chicken-Curry, was wir alle sichtlich genossen. Nachdem alle satt waren, erklärte Dennis uns ein Kartenspiel namens “Oh Hell” und so spielten wir alle für den Rest des Abends Karten zusammen. Ist ja klar, wer gewonnen hat :D
Den Dienstag wurde dann eigentlich nur gearbeitet, da es meinem Knie endlich wieder besser ging. Natürlich musste ich noch immer ziemlich vorsichtig sein, aber ich konnte wieder arbeiten! So stand ich um 7 Uhr auf, frühstückte und machte mich gleich raus an die Arbeit. Heute wollte die Terrasse saubermachen und alles drumherum aufräumen.
Am Arbeiten :) |
Am Kochen |
Nun konnte endlich gegessen werden, leider aber nur mit Taschenlampe, da zu dem nicht vorhandenen Gas auch noch der Strom ausgefallen war. Trotzdem war es ein richtig leckeres Essen, was wir alle genossen haben! Als der Strom dann wieder da war, machten wir uns unseren eigenen Likör aus frischem Cocoa, Vodka und Zucker. Bei einem kleinen Gläschen spielten wir dann noch einige Partien Karten und machten uns anschließend ins Bett.
Der nächste Tag begann schon morgens um 7:30 mit Unkraut jäten und dem Wegräumen von dem ganzen Müll, den der Zyklon im Dezember letzten Jahres verursacht hat. Schubkarre für Schubkarre mit leeren Flaschen und Dosen, kaputten Fliesen oder verrosteten Stahlteilen fuhren wir so auf die temporäre Mülldeponie. Auch einen Stapel voller Kokosnussschalen und unerwünschten Pflanzen errichteten Flo, Lena und ich. Hatte ich drei Stunden gearbeitet, war es auch genug für heute und so schnappte ich mir mein Handtuch, Sonnencreme und legte mich erstmal für eine Weile in die Sonne. Nach einer schönen kalten Dusche planten wir alle die nächsten Tage und danach legte ich mich auch wieder schlafen, weil die Sonne mich so fertig gemacht hatte. Im Anschluss hab ich mich dann aufgerafft und mein Blogeintrag angefangen zu schreiben, bis es Zeit zum Essen war. Heute sollte es Pizza geben, ein richtiges Luxus-Essen in Samoa! Aber nicht normal im Ofen, sondern im Pizzaofen, den andere Volunteers gebaut hatten. Eine einfache stählerne Tonne, welche horizontal zementiert wurde und von unten befeuert werden kann. Also machten Flo und ich uns an das Feuer und heizten so den Ofen mal richtig auf während Lena und Dennis sich um die Pizza kümmerten. Als alles ready war, konnten die Pizzen auch endlich in den Ofen. Als wir die Pizzen tauschen wollten, ist uns die eine Pizza leider vom Spaten auf den Boden vom Ofen gefallen. So stellten wir die andere Pizza schnell ab und probierten vergeblich, die Pizza zu retten. Lediglich das Brot war noch in Ordnung. Als wir dann die andere wieder reinschieben wollten, mussten wir feststellen, dass die Hunde einen ordentlichen Teil der Pizza angefressen hatten..hätte ja auch nicht schlimmer kommen können.. So hatten wir statt zwei großen Pizzen nur noch eine kleine und ein Teig. Aber was solls, wir habens nahmens mit Humor und genossen unseren restlichen Teil der superleckeren Pizza. Jetzt lernt man das Essen erstmal zu schätzen, was man sonst zuhause für selbstverständlich hält.
Unsere Kokosnüsse und Bananen |
Gestern wurde dafür aber mal wieder ordentlich gearbeitet. Das ganze Zitronengras sowie die kleinen Palmen entfernten wir, während ich anschließend Steine sammelte und daraus eine echt schöne Mauer bildete. Jetzt wurde noch die Erde weggetragen, sodass am Ende des Tages eine große ebene Fläche zu sehen war. Gegen Dämmerung hatte ich noch den Spontaneinfall, das restliche Holz zu verwenden. So baute ich dann kurz drauf los und nach einer halben/dreiviertel Stunde kam ein kleines Schlafhäuschen für die Hunde raus. Nach dem Essen wurde nun einige Zeit mal wieder Karten gespielt. Diesmal erklärten wir Dennis das Spiel “Arschloch”, was die meisten von euch bestimmt kennen werden. Gegen Mitternacht musste Dennis dann noch mal zum Airport fahren, um Sarah, eine Backpackerin aus Frankreich, abzuholen. Aber da waren wir alle schon am schlafen.
Heute morgen ging es dann erstmal vor den Laptop, um mal wieder alles abzuchecken. Nachdem dann auch mal Sarah Hallo gesagt wurde und wir alle einen superleckeren Smoothie hatten, gings auch schon wieder raus in die Hitze, um im Garten weiterzuarbeiten. Zuerst machte ich mich aber weiter an den Umu, um die Spüle zu bauen. So holte ich eine große Holzplatte und sägte sie mir zurecht. Als ich dann das Waschbecken eingesetzt habe, habe ich gedacht, das reicht sofern erst mal. Jetzt gab es erstmal Pancakes-mhmmmm! Mit einem vollen Magen wurde dann wieder draußen weitergearbeitet, diesmal steckte ich erstmal die Beete ab, die ich gerne haben würde. Nach mehrerem Umstecken war ich dann auch zufrieden und so ging es ans Umgraben. Dies hält man leider nicht solange durch bei 34 Grad in der Sonne. So endete dann auch mein Arbeitstag und ich konnte mein alltägliches Workout starten. Völlig kaputt ging es dann unter die Dusche und vor den Laptop, wo ich jetzt schon wieder seit einer Weile sitze. Gleich gibt es dann lecker Essen und bestimmt noch eine Runde Karten!
Morgen haben wir organisiert, dass wir mal ein Blick in den Gottesdienst haben dürfen, der hier nicht wie üblich eine Stunde geht, sondern von 10 Uhr bis Mittag. Danach geht’s zu einer einheimischen Familie, wo wir alle zusammen ein festliches Essen haben werden und uns alle danach ausruhen.
Ich bin sehr gespannt!!
Bis bald!
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