Mt Eden Krater |
Am zweiten Tag in Neuseeland hab ich dann auch erstmal bis
halb 12 ausgeschlafen, schliesslich konnte ich vorher nicht ein einziges Mal so
richtig lange schlafen. Fuer den Tag
hatte ich mir vorgenommen, auf den Mount Eden zu laufen, eine der vielen Sehenswuerdigkeiten
in Auckland, Neuseelands größter Stadt.
Nachdem ich dann ein bisschen Proviant eingepackt hatte, machte ich mich
dann zu Fuß in Richtung Mt Eden. Leider
fing es kurze Zeit später an zu regnen, was nicht ganz so toll war, aber ich
wollte meinen Tagesausflug auch nicht einfach abbrechen, da ich dann
wahrscheinlich nur im Hostel gammeln würde :) Nach anderthalb Stunden kam ich
dann nach ein paar Zwangspausen (wegen starkem Regen) an dem Berg an, den es
dann zu besteigen galt. Da der Berg aber nur 196m hoch ist, war das jetzt nicht
allzuschwer :) Die Aussicht, welche ich
dann von dem Gipfel hatte, war echt sehr sehr schön. Man konnte ganz Auckland
bestauen und sogar die kleinen Inseln neben der Großstadt sehen. Dazu kam dann
noch der komplett mit Gras bewachsene und 50m tiefe Vulkankrater, welcher mich
persönlich fast mehr beeindruckte als die Aussicht. Nachdem ich am Rand des
Kraters eine Weile Pause gemacht hab, machte ich mich nach 20min aufgrund des
zu starken Regen wieder auf den Heimweg.
Wieder im Hostel angekommen hab ich dan ein bisschen im Internet
gesurft, mich über die Region informiert und mir im Anschluss daran Nudeln
gekocht. Um 20 Uhr war es dann Zeit für den „Frenzi Bar Crawl“, wo alle
Backpacker gemeinsam in verschiedene Bars und Clubs in der Umgebung feiern
gehen. Man lernt soo viele andere Leute
kennen, die dir Zaubertricks vorführen,
dir das Ohr von der verlorenen Freundin vollheulen oder sich einfach nur
nett mit dir unterhalten. Ich hab dann den ganzen Abend eigentlich mit Emma und
Charlie, Joe-alle aus England-sowie Augustin aus Frankreich verbracht. Der
Abend hat echt so richtig viel Spaß gemacht!!
Charlie, Emma, ich, Joe, Augustin :) |
Endlich angekommen, öffneten mir dann Susanne und Dennis,
zwei deutsche Backpacker, völlig überrascht die Tür und teilten mir mit, dass
Ralph und Ross für das Wochenende verreist sind..Neeeeeein!! So nett wie sie
waren, haben sie aber dann gleich Ross angerufen, welcher mir dann erlaubt hat,
zu bleiben. Also hatte ich gerade nochmal Glück gehabt :)
Am Abend haben wir
uns dann Reise mit viel Gemüse dazu gemacht und eine Weile geredet,
bevor es dann ins provisorische Bett im Wohnzimmer ging. Am nächsten Morgen
haben wir dann zu allererst das Essen für die 100 Alpacas vorbereitet und
verteilt , was eine Weile dauert, da jedes einzelne Tier hier einen eigenen
Eimer bekommt. Nachdem alle Eimer dann
später wieder eingesammelt waren, sind wir nach Kumeu gefahren, da Susanne und
Dennis sich noch etwas Proviant kaufen wollten.
Wieder angekommen, haben wir Bonnie gewaschen, ein Alpaca, welches im
Moment sehr krank ist und zu schwach, um selbst aufzustehen und das Geschäft zu
erledigen. Im Anschluss daran wurde
gegessen. Als Vorspeise gab es eine Möhren-Kiwi-Suppe gefolgt von Lammschulter
mit Reis und Gemüse. Ein seeehr leckeres Abendessen!! Den restlichen Abend
haben wir dann vor dem Kamin verbracht, ein bisschen TV geschaut und geredet.
Alpacas :) |
Heute durfte ich bis 9 schlafen, da Labour Day ist, yeahh :)
Dann haben wir natürlich zu aller erst die Alpacas gefüttert. Gegen Mittag
kamen dann Freunde zu Besuch. Ich habe dann mit den beiden Kindern
Lisa&Jack (6,7) für die nächsten Stunden gespielt oder mit ihnen die
Alpacas gefüttert. Danach bin ich mit Ross die Alpacas füttern gegangen ,
welche auf dem Nachbargrundstück untergebracht sind. Zum Schluss hat mir Ross
noch gezeigt, wie man den Allrad-Rasenmäher sowie die Pooperscoopmaschine
benutzt, bevor ich ein kleines Ründchen
damit fahren durfte :) Jetzt schauen wir noch einen Moment TV und dann geh ich
auch bald schlafen :)
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