Dienstag, 29. Januar 2013

Good bye South Island!

Nach einem unvergesslichen Skydive bin ich gegen späten Abend noch mit Basti, einem aus unserer Reisetruppe, in den nahegelegenen Wald gewandert. In der Dunkelheit konnte man entlang des Weges überall jede Menge Glühwürmchen leuchten sehen, was echt faszinierend war. Am Ende der Wanderung kamen wir dann zu einem verlassenen 450m langem Tunnel, der früher zur Stromgewinnung mithilfe von Wasser genutzt wurde.
Bis zur Hälfte konnten wir dann barfuß durchs eiskalte Wasser watscheln, bevor es zu kalt wurde und wir umdrehen mussten. Auch hier konnte man erneut Glühwürmchen an der Decke beobachten.
Der nächste Morgen wurde wieder einmal zum Großteil in unserem coolen Auto verbracht. Denn es ging von der Westküste rund 550 Kilometer in den Norden zurück nach Nelson.
Dort wo unsere Reise begonnen hatte, und wo sie enden sollte.
Auf dem Weg dorthin verabschiedeten wir Basti, welcher nun wieder anfangen wollte zu arbeiten. In Nelson angekommen, wurde natürlich erst einmal wieder der Tischkicker benutzt, bevor es ein gemeinsames BBQ und ein paar Bier gab, um die Südinsel auch feierlich zu beenden :)
Der nächste Tag galt wieder einmal als Entapannungstag. Dank des freien Internets hatte ich so sogar die Chance, die Handball-Weltmeisterschaft in Spanien live anzuschauen. Folglich saß ich von 7 Uhr in der Früh bis um kurz nach 11 vor meinem Laptop und verfolgte alle Spiele des Tages :)
Im Anschluss daran kickten wir ein bisschen und bestellten uns zu Abend Pizza.
Am Freitag, dem 25.Januar fuhren wir dann über den fantastischen Queen-Charlotte-Drive in das östliche Picton, wo wir die letzten Minuten auf der Südinsel Neuseelands verbrachten, bevor es mit der Fähre auf die Nordinsel ging. Nach dreistündiger Fahrt wurde endlich die Hauptstadt Wellington erreicht. Nun wurde im Hostel eingecheckt und dann mussten noch einige organisatorische Sachen geplant werden.
Der erste Tag in der Hauptstadt wurde angefangen mit einem Besuch im berühmten 'Te Papa Museum'. War echt sehr interessant, da man auch ziemlich viele Sachen selbst ausprobieren kann und sich nicht einfach immer nur alles anguckt :)
Anschließend schlenderten wir ein bisschen durch die schöne Innenstadt und fuhren dann mit der für Wellington bekannten Cable Car, eine Art Straßenbahn, hoch auf den Berg. Von dort aus konnten wir dann eine sehr schöne Aussicht über die ganze Stadt sowie die Buchten genießen. Abends sind wir dann ein paar Bierchen trinken gegangen und haben Billard gespielt.
Gegen 6 Uhr in der Früh sind wir dann alle aufgestanden, um den Zweiten aus unserer Gruppe zu verabschieden.
Nici hatte nämlich vor, alleine um die Nordinsel zu reisen :(
Aber glücklicherweise sieht man sich zwischendurch noch ein paar mal. :)
Die folgenden Stunden nutzen wir dann, um unsere weiteren Pläne auszuarbeiten und die Route für die Nordinsel festzulegen.
War das getan, ging es noch einmal in die Innenstadt. Von dort aus sind wir dann am Hafen entlang in Richtung Strand gelaufen, wo wir für die nächsten Stunden entspannt haben und schwimmen gegangen sind.
Abends musste dann leider schon wieder gepackt werden, denn am nächsten Tag sollte unsere Reise weiter in die Mitte der Nordinsel gehen, in den Tongariro National Park.
Gegen 18 Uhr sind wir dann nach einer erneuten langen Autofahrt in Ohakune, der sogenannten 'Karottenhauptstadt Neuseelands' angekommen. Nun wurde nicht mehr viel gemacht außer eingekauft und gegessen, denn wir hatten ja schließlich eine große Wanderung vor uns.
Heute hatten wir nämlich geplant, den Tongariro Alpine Crossing zu wandern, einen der Great Walks von Neuseeland. Leider ist die Hälfte der Strecke immer noch gesperrt, da der Vulkan im November ausgebrochen war, aber auch das sollte uns nicht hindern.
So ging es um 9 Uhr los an den Startpunkt, wo wir dann drei Stunden lang über Vulkangestein, vorbei an Bächen und Wasserfällen 760 Höhenmeter in Richtung Gipfel wanderten.
Acht Kilometer später war es dann endlich soweit, man stand auf ca. 1900m und hatte einen tollen Ausblick auf den Kratersee sowie die umliegende Landschaft. Selbst den Mt Taranaki, einen Berg an der Westküste, konnte man deutlich sehen.
Oben wurde dann eine ausgiebige Mittagspause eingelegt, bevor es alles wieder runterging.
Eine wahnsinnig schöne Wanderung, welche eine komplett andere Landschaft aufweiste, als die bisherigen Wanderungen. Zeitweise kam es einem sogar so vor, als würde man sich gerade auf dem Mond oder irgendeinem anderen Planeten befinde - echt spitze!
Jetzt sind wir dafür aber auch ziemlich kaputt, schließlich war heute ein richtig heißer Tag, keine Wolken waren am Himmel und Schatten war Mangelware :)
Schon morgen geht unsere Reise weiter an den größten See Neuseelands, den Lake Taupo.
Ich bin gespannt! :)

Dienstag, 22. Januar 2013

Über den Wolkeeen :)


Heute war endlich der große Tag gekommen, an dem ich endlich meinen gewünschten Fallschirmsprung machen konnte. Strahlender Sonnenschein und kein Wölkchen am Himmel.Um 14:30 Uhr sollte es dann 12000 Fuß in die Tiefe gehen..
Voller Freude, aber auch mit gewisser Nervosität wurden zuerst andere Skydiver beobachtet und deren Bilder angeschaut, bevor es bei mir losgehen sollte. Leider waren es dann die ersten Wolken, die aufzogen und der Wind, der so dolle Turbulenzen verursachte, dass ein Sprung zu gefährlich gewesen wäre. Deshalb wurde gewartet....und gewartet...bis es dann endlich um 16 Uhr grünes Licht gab. Also wurde der Anzug angezogen, die Mütze aufgesetzt und der Gurt angelegt. Nun gab es noch eine Einweisung, wie man sich wann verhalten sollte.
Und dann hieß es: Ab in den Flieger!
Immer höher ging es, durch die Wolken hindurch. Ein super Ausblick hatte man nun auf den höchsten Berg Neuseelands, den 3755m hohen Mount Cook, sowie auf die anliegenden Gletscher. Auch das Tasmanische Meer mit all den Buchten und Sandstränden, umgeben von Regenwäldern konnte man bewundern.

Jetzt gab es nochmal den letzten Check im Flieger, die Brille wurde aufgesetzt, Tür aufgeschoben und an den Rand gerutscht. Ein Blick in die Kamera und Ready..Steady...GO!
Mit einem Salto sprangen wir aus dem Flugzeug, sausten durch die Wolken und ich war einfach nur glücklich :) Dann wurde auch schon der Fallschirm gezogen. Von nun an ging es 5000 Fuß langsam dem Boden entgegen anstatt mit knapp 200 km/h freiem Fall.
 Jetzt hatte man die Gelegenheit, den Ausblick richtig zu genießen. Als mir dann die Leinen in die Hand gedrückt wurden, durfte ich den Fallschirm einen Moment lang selbst steuern. Linkskurven, Rechtskurven, Blicke auf die Gletscher, auf das Meer, dann wieder auf die Gletscher..traumhaft!
Dann wurde sich auch schon auf die Landung vorbereitet; Beine hoch und schon hatte man wieder festen Boden unter sich.
mehr als 30min dauerte es vom Start des Flugzeugs bis zum Landen mit dem Fallschirm, und doch kam es einem nur vor wie wenige Minuten. 



Einfach traumhaft!


Sonntag, 20. Januar 2013

Natur pur!

Am Montag war leider schon der letzte Tag in Queenstown. Während die einen eine Tour zu verschiedenen 'Herr der Ringe'-Landschaften machten, wollten Maurice, Christian und ich noch einmal einen kleinen Track auf einen der umliegenden Berge wandern. Beim Hochwandern kamen uns richtig viele Downhill-Biker entgegengesprungen, so dass wir uns an der Bergspitze spontan dazu entschlossen haben, ebenfalls ein Downhill-Bike zu mieten und die Berge hinunterzudüsen.
 Die vier Stunden waren ziemlich anstrengend, aber es hat echt richtig viel Spaß gemacht, auch wenn man ab und zu gestürzt ist.
:)
Nach einem kurzen Entspannungsbad im Spa sind wir dann mit den anderen alle zusammen erneut zum Fergburger gegangen um einen neuen Burger zu probieren. Im Anschluss haben wir uns dann noch ein bisschen was zu trinken geholt und den letzten Abend in Queenstown gefeiert.
Milford Sound
Den nächsten Morgen wurde natürlich ausgecheckt und dann ging die Fahrt nach einem weiteren Fergburger nach Te Anau in die Fjordlands, Weltkulturerbe im Westen der Südinsel. Bei der Ankunft wurde mir leider der Daumen in der Tür eingeklemmt, sodass die nächsten Stunden eher unangenehm waren. Trotzdem wurde dann noch ein bisschen Billard und Fußball gespielt und anschließend im besten Hostelzimmer mit eigenem Kamin, Klavier, Herd und einer Aussicht auf die Fjordlands gechillt.
Den nächsten Tag wurde wieder einmal entspannt, sprich ausschlafen, bisschen Billard spielen, einkaufen und einfach relaxt, bevor es am Donnerstag um 6 Uhr in Richtung Milford Sound ging, einem der sehenswertestens Fleckchen Neuseelands. Mit dem Boot ging es dann für knappe zwei Stunden durch die Fjorde, vorbei an schönen Wasserfällen, steilen Klippen oder Seelöwen. Auf dem Rückweg sind wir noch an den sogenannten 'Mirror Lakes' vorbeigefahren, wo sich, wie der Name schon sagt, alles drin spiegelt :)
Am Ende des Tages bin ich dann noch zum Arzt gegangen, da mein Daumen nun auch teilweise taub wurde. Zum Glück ist aber nichts gebrochen sondern nur ein Nervenanriss!
Freitags ging es dann von den Fjordlands ganz in den Süden, in die 'Catlins'. Unterwegs wurde dann mal bei schönen Fleckchen angehalten, bevor wir in einem weiteren Hostel eincheckten. Viel haben wir an dem Tag dann nicht mehr gemacht, da der Tag hauptsächlich im Auto verbracht wurde. 


der 'Nugget Point'
Dafür waren wir am darauffolgenden Tag an einem kleinen, aber feinen Wasserfall mitten im Regenwald, an einer langen Bucht voller Delfine sowie auf einem versteinerten Wald.
Im Anschluss bin ich noch Kayak in der Bucht gefahren, bevor wir uns mal wieder Nudeln gemacht haben.
Gestern gings dann wieder in Richtung Queenstown, wo wir nach knapp fünf Stunden Fahrt einen Zwischenstopp einlegten. Denn heute geht es an die West Coast zu den Gletscheeern!!

Sonntag, 13. Januar 2013

Pinguine, Seelöwen und Bungyjump!

Nachdem wir die letzten zwei Tage bei wunderschönem Wetter gewandert waren, gings nach dem sogenannten Arthur's Pass weiter an den Lake Tekapo, wo wir ebenfalls zwei Tage geplant hatten zu bleiben. Der erste Tag wurde aber leider nur im Auto verbracht, da wir auf der Hälfte des Weges feststellen mussten, dass uns ein Portemonnaie verloren gegangen ist. Glücklicherweise haben wir es dann am Straßenrand wiedergefunden - dafür saßen wir aber knapp vier Stunden mehr in unserem coolen Rover :)
Lake Pukaki
Gegen Abend kamen wir dann auch endlich am Hostel an, machten uns eben Essen und chillten ein bisschen am See.
Den darauffolgenden Tag wollten wir zum Mount Cook fahren, dem höchsten Berg von ganz Neuseeland. Auch wenn es ein bisschen bewölkt war, hatte man doch eine super Aussicht auf die Berge!
Viel mehr haben wir an dem Tag auch nicht gemacht außer natürlich nochmal am Wasser entspannt und den klarsten Sternenhimmel beobachtet.
Am Dienstag setzten wir unseren Roadtrip fort, diesmal gings nach Oamaru, der sogenannten "Stadt der Pinguine". Zunächst haben wir uns erstmal Essen und Trinken für die nächsten Tage gekauft und im Hostel eingecheckt, bevor wir 'ne Runde Fußball gekickt haben. Anschließend sind wir dann ein paar Kilometer an einen Strand gefahren, wo wir erstmals in Neuseeland Pinguine gesehen haben! Leider konnten wir sie nur aus der Entfernung sehen aber was solls...
Dafür gab es am nächsten Tag den Geheimtipp vom Hostelbesitzer, welcher uns den Weg zu einem anderen Strand erklärt hat. Nachdem wir ein bisschen im Garten entspannt hatten, gings dann auch los zu den Pinguinen. Vorher gabs aber noch einen kleinen 4km Spaziergang am Strand zu den "Moeraki Boulders", viele große runde Steine im Sand :)
Pinguin Baby mit seiner Mami
Als wir dann bei dem beschriebenen Beach ankamen, konnten wir auch schon gleich die ersten Yellow-Eyed Penguins sehen. Bis auf 5/6m konnte man sogar an sie rankommen, ohne dass sie sich bedroht fühlten. Es war echt faszinierend, wie die Eltern ihre Babies gefüttert und geliebkost haben! :)
Außer Pinguinen konnte man dann sogar noch Robben, Seelöwen und Vogelkolonien beobachten, was auch ziemlich schön war, anzusehen.
Den nächsten Tag wurde dann wieder früh aufgestanden, da der Trip weiter nach Dunedin ging, einer schönen Stadt an der Ostküste der Südinsel.
Neben der typischen Stadtbesichtigung haben wir dann einen Ausflug auf die nahegelegene Halbinsel gemacht, ein bisschen den Strand angeguckt und anschließend in einem der besten Fish 'n chips Shops Fish 'n chips gegessen :)
Moaraki Boulders
Am Freitag wurde dann schon gleich weitergefahren nach Queenstown, der Adrenalinstadt Nummer 1. Natürlich wurde auch hier erstmal die Stadt erkundet bevor es dann abends in den Pub ging um Mortens Geburtstag zu feiern. Gestern war dann Bungyjump angesagt!!
Mit dem Bus gings dann hoch auf den Berg, wo wir dann mit einer offenen Gondel zu der hängenden Plattform fuhren. Dort angekommen, wurden die Schnallen sowie das Bungy-Seil angelegt und dann hieß es 3,2,1 Jump! Einfach ein unbeschreibliches Gefühl, 134m die Schlucht hinunterzuspringen!! Echt der absolute Wahnsinn!
Voller Freude, aber auch ziemlich geschafft sind wir dann wieder in die Stadt gefahren und haben uns den sogenannten 'Fergburger' gegönnt, den angeblich besten Burger ganz Neuseelands! Ein echter Gaumenschmauß :)
Am Abend haben wir dann erstmal im Spa relaxt und nochmal Mortens Geburtstag bei ein paar Bierchen gefeiert.
Heute ist dafür ein ruhiger Tag, ab dem mal wieder entspannt wird. schließlich kann man nicht jeden Tag volles Programm machen, man braucht ja auch mal ein Päuschen :)

Samstag, 5. Januar 2013

Roadtriiiiiip!

Nachdem wir am 27.Dezember durch den wunderschönen Abel Tasman Park mit all seinen schönen Stränden und Buchten gewandert sind, hatten wir für den nächsten Tag einen Entspannungstag eingelegt. So wurde dann viel Zeit auf der Couch oder im Bett verbracht oder man spielte wieder einmal Tischkicker. Abends haben wir uns dann ein leckeres BBQ gegönnt, zusammen mit Mortens Nudelsalat und Kräuterbutter einfach fantastisch !! :)
 Unser neuer Rover <3
Den nächsten Tag hatten wir dann geplant, in der Nähe von Takaka, einem kleinen Örtchen 2h von Nelson entfernt, zu verbringen. Unterwegs mussten wir dann leider feststellen, dass all unsere Straßen aufgrund eines Ammonium-Lecks gesperrt waren. Also sind wir wieder zurück nach Nelson in die Tourist-Information, um nach einem Alternativplan zu schauen. Nach kurzer Diskussion sind wir dann erneut losgefahren in Richtung Takaka, da die Straßen nun wieder offen sein sollten... Glücklicherweise sind wir dann auch durchgekommen, und so konnten wir kurze Zeit später die Takaka Springs besichtigen, die reinsten Quellen von ganz Neuseeland. Ein kurzer Walk durch die Quellen und Bäche und schon gings weiter auf die Suche nach einem Wald, wo "Herr der Ringe" gedreht wurde und ebenfalls ein sehenswertes "Hole" sein sollte. Der vermutete Weg führte uns eine steile Schotterpiste auf einen Berg hinauf zu einem Ranger, welcher uns freundlicherweise dann den richtigen Weg auf der Karte zeigte. Kurze Zeit später waren wir dann auch endlich da. Jetzt mussten wir nur noch 1 1/2 Stunden durch den Wald laufen - mit Flipflops... War aber nicht so schwer wie gedacht. Lediglich auf den feuchten Steinen musste man ein bisschen aufpassen! Dafür wurden wir dann am Ende mit einer tollen Schlucht belohnt! Die ca 200m hohen Klippen, die wir zu Gesicht bekamen, sind wir dann sogar auch noch hochgewandert. Nun standen wir in den Wolken auf felsigen Steinen und hatten eine Aussicht über das ganze Tal! Riiichtig schön!
Die nächsten Tage hatten wir dann leider keine Zeit mehr, irgendetwas zu machen, da wir uns um unser Auto kümmern mussten, welches auf dem Weg zum Einkaufen den Geist aufgegeben hatte, dank einem Ölleck...
So mussten wir nach vergeblichen Reperaturversuchen das Auto abschleppen lassen. Der Check ergab -Totalschaden :( Das konnten wir natürlich gar nicht gebrauchen, jetzt mussten wir uns auch noch um ein neues Auto kümmern, naja....
Sonnenuntergang bei Hanmer Springs
Auf jeden Fall haben wir die Köpfe nicht ganz hängen lassen, schließlich war ja Silvesterabend! Also kauften wir mal wieder Rumpsteaks und grillten ein letztes Mal im Jahr 2012, bevor wir gemeinsam in die Innenstadt gingen und das neue Jahr feierten!
An Neujahr wurde natürlich erstmal richtig ausgeschlafen! Gegen 3 mussten wir aber dann raus, da wir unsere erste Autobesichtigung hatten, ein alter Rover in echt gutem Zustand, Lederaustattung, Panoramadach, neue Reifen - Volltreffer!
Voller Freude machten wir uns dann auf den Weg zurück ins Hostel, spielten Activity und tranken noch ein paar Bierchen. Der 2.Januar war mal wieder ein Entspannungstag an dem wir echt nichts gemacht haben :)
Dafür sind wir aber am Donnerstag, dem 3. Januar unser neues Auto abholen gegangen und haben dann spontan unseren Roadtrip durch Neuseeland gestartet, yeaaaah!

Der Wasserfall (133m)
In 5 Stunden sind wir über den Lewis Pass und Hanmer Springs nach Christchurch gefahren, wo wir die Nacht Rast machten, um am nächsten Tag zum Arthur's Pass, dem bekanntesten Pass Neuseelands, zu kommen. Nach traumhaften Aussichten auf tolle schneebedeckte Berge und Steinlandschaften haben wir schnell im Hostel eingecheckt und kurz danach gleich 2 Wanderungen gemacht!
Die erste Wanderung ging zu einem rieesigen 133m hohen Wasserfall, die zweite ging 500 Höhenmeter hinauf zu einer Skistation! Nach insgesamt 5 Stunden wandern hatten wir aber auch genug, trotzdem war es ein genialer Start unseres Trips!










einfach traumhaft!
Stairs to heaven =P

Die Aussicht vom Gipfel!
Heute hatten wir uns vorgenommen, einen der Berge hier zu besteigen, insgesamt ca. 6-8h Walk waren angegeben. Die ersten Stunden gings durch die Wälder über Wurzeln und Steine, vobei an kleinen Wasserfällen und Bächen. Voller Schweiß und mit vielen Pausen sind wir dann endlich an der Baumgrenze angelangt. Von nun an wurde nur noch an steilen Abhängen gelaufen, was für mich aufgrund meiner Höhenangst echt eine richtige Überwindung war. Meter für Meter gings nun immer höher, die Hänge wurden immer tiefer und bald gabs auch kein Gras mehr. Nun ging man abwechselnd über Schneefelder oder Schiefer, bis wir endlich den 1833m hohen Gipfel erreicht hatten. Eine Wahnsinnsaussicht auf die benachbarten Berge und Gletscher konnten wir nun bei unserem Mittagssnack genießen-einfach traumhaft! Nur leider mussten wir das ganze ja auch noch auf der anderen Seite des Bergs zurück... Also packten wir wieder unsere Rücksäcke und machten uns wieder auf den Weg nach unten!
Die Bergsteigertruppe ;)
Völlig erschöpft, aber auch voller Stolz über die erbrachte Leistung von über 2200 gelaufenen/gekletterten Höhenmetern kamen wir alle mehr oder weniger unversehrt unten an! Als Belohnung gabs dann erst mal ein leckeres Eis vom benachbarten Café!!






Eeendlich fertig! :D




 Und morgen gehts weiter mit unserem ROAAAAAADTRIP......
...........diesmal an den Lake Tekapo :)